Bourg-Freunde bei Napoleon
Zwischen Austerlitz und Waterloo, zwischen Siegen und Scheitern bewegte sich Napoleon I., und mit ihm Europa im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert.
Bonner Ausstellung
Doch der Kaiser der Franzosen war mehr als nur ein Feldherr. Die große Ausstellung „Napoleon und Europa“ in der Bundeskunsthalle Bonn zeigt in zwölf Themenbereichen mit zahlreichen Dokumenten, Bildern und Objekten die vielen Facetten des korsischen Aufsteigers. Der Monheimer Freundeskreis Bourg-la-Reine e.V. organisierte im Rahmen seiner deutsch-französischen Informationsarbeit einen gemeinsamen Ausstellungsbesuch. 25 Monheimer Frankreich-Freunde waren beeindruckt von der Wucht, mit der Napoleon fast alle Lebensbereiche beeinflusste und die Geister seiner Zeit beschäftigte – nicht nur in der Kriegsführung, sondern auch in der bildenden Kunst, der Literatur und der Rechtsprechung. Die Monheimer bewunderten das berühmte Gemälde von Jacques-Louis David, das den Feldherrn auf seinem Streitross zeigt, sie sahen die Schrecken der Kriege in Radierungen von Francisco de Goya, und sie betrachteten Erstausgaben der Gesetzbücher Bonapartes, des „Code Napoleon“. Die neue Begegnung mit Napoleon veränderte manche Perspektive und ergab eine kritische Sicht der Persönlichkeit des Korsen: Er war weder Ungeheuer noch Held, sondern ein Eroberer mit einigen Licht- und vielen Schattenseiten.
„Im Weißen Rössl”
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Böll und Poesie der Welt
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