Kultur, 10.06.2012

Förderverein Stadtmuseum: Ausflug zur Iburg

Der diesjährige eintägige Sommerausflug des Fördervereins Stadtmuseum Langenfeld e.V. führt am Samstag, den 21. Juli 2012, zur Iburg am Teutoburger Wald.

 

Historisches

Das von Vorstandsmitglied Reinmar Wilke zusammengestellte Tagesprogramm lädt ein, der Frage nachzugehen, was Karl der Große, Widukind und der Westfälische Frieden mit der weniger bekannten Iburg gemeinsam haben? Am Teutoburger Wald gelegen, entstand die einstige Grenzburg Iburg zwischen Franken und Sachsenland. Erstmals erwähnt wurde Iburg 753, als dort Hildegar, der Kölner Erzbischof, von den Sachsen getötet wurde. Zuerst 772 und dann endgültig 783 wurde die Königsburg von Kaiser Karl dem Großen im Kampf gegen die Sachsen unter Widukind erobert. Um 1070 wandelte Benno II., der auch im Investiturstreit zwischen Kaiser Heinrich IV. und Papst Gregor VII. vermittelt hat, die Königsburg zu einer bedeutenden Stiftsburg mit Benediktinerkloster um. Ab 1100 wurde Iburg dann ständiger Sitz der Osnabrücker Bischöfe. Während der Verhandlungen zum Westfälischen Frieden wurde in Iburg die sogenannte Wechselfolge (Alternatio) erarbeitet, nach der sich katholische und protestantische Fürstbischöfe im Amt abwechseln sollten. Erster evangelischer Bischof wurde dann 1661 Kurfürst Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg. Neben Mitgliedern des Fördervereins Stadtmuseum Langenfeld e.V. sind auch interessierte Nichtmitglieder herzlich als Teilnehmer/-innen dieser Fahrt willkommen. Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 02173/977741 (Reinmar Wilke) oder 02173/18961 (Anne Ringelmann).

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