Gabriele Sander. Foto: Stadtbibliothek Langenfeld

Kultur, 27.01.2011

Poetisches in der Stadtbibliothek

Nicht nur die bildende Kunst, auch die Dichtung hat dem Farbkontrast von Schwarz und Weiß zahllose Variationen abgewonnen.

 

Poetische Vielfalt

Diese beiden „Unfarben“ veranlassten berühmte Schriftsteller dazu, optische Eindrücke, Beobachtungen und Erfahrungen in Worte zu fassen und zu schreiben über alles, was schwarz ist – wie die Nacht, die Augen, Kleidungsstücke oder Tiere. Und über das, was weiß ist wie der Schnee, die Kirschblüten im Frühling, das Tauf- und Brautkleid oder auch das unbeschriebene Blatt. Von dieser poetischen Vielfalt zeugt die neue, im Reclam-Verlag erschienene Gedichtsammlung von Gabriele Sander. Sie lehrt als Professorin für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Bergischen Universität Wuppertal und hat schon mehrere Lyrikanthologien herausgegeben: „Blaue Gedichte“, „Herz-Gedichte“ und „In die Augen geschaut“. Die Schwarz-Weiß-Gedichte werden vorgetragen von Ingeborg Semmelroth.

Schwarz-Weiß-Gedichte
Gedichte zwischen Unschuldsweiß und Rabenschwarz/vorgestellt von Gabriele Sander und Ingeborg Semmelroth
8.02.2011, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Stadtbibliothek Langenfeld
Abendkasse: 4,00 Euro
Ermäßigung für Mitglieder des Bibliotheksfördervereins

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