Impression aus Zweigs „Schachnovelle“. Foto: Veranstalter

Kultur, 20.12.2010

„Schachnovelle“ am 15. Januar

Stefan Zweigs „Schachnovelle“ ist ein Dauerbestseller: 1,2 Millionen mal wurde das Taschenbuch verkauft, in 35 Sprachen übersetzt.

 

Duell zweier Schachspieler

Die Schulen haben es als Pflichtlektüre, unzählige Menschen als Lieblingsbuch: Es war nur eine Frage der Zeit, wann das Werk – nach der Verfilmung – auch fürs Theater entdeckt würde. 2004 wurde Helmut Peschinas Bühnenfassung uraufgeführt. 2007 wurde die Produktion des Euro-Studio Landgraf mit dem 1. Inthega-Preis ausgezeichnet. Am Samstag, den 15. Januar, um 19 Uhr ist Zweigs „Schachnovelle“ in der dramaturgischen Fassung von Peschina in der Aula am Berliner Ring zu Gast. In den Hauptrollen spielen Gerd Silberbauer und Jörg Walter. Es geht um das Duell zweier Schachspieler, die unterschiedlicher nicht sein können. Hoch spannend erzählt der Autor das Zusammentreffen der beiden: Dr. Bertram ist ein kluger Anwalt aus einer hoch angesehenen Familie, Mirko Czentovic ist Schachweltmeister – und das Schachspiel ist auch seine einzige Begabung. Was Stefan Zweig da beinah atemlos beschreibt, ist nicht nur ein Krimi zwischen zwei Menschen; es ist vielmehr der Kampf zwischen Kultur und Barbarei.

Tickets

Weitere Auskünfte und Tickets zum Preis von 19/16/13 Euro gibt es bei Marke Monheim e.V., Alte Schulstraße 35, telefonisch unter: 02173-276444, an allen NRW-Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.

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