„Tag des offenen Denkmals“ im Kotten
In diesem Jahr beteiligt sich das KULTURELLE FORUM mit dem Schalenschneider-Kotten an der bundesweiten Aktion „Tag des offenen Denkmals“.
Am 11.9.
Am 11. September öffnet der Kotten im Volksgarten von 11 bis 14 Uhr für alle Interessierten seine Tür. Ziel des Tags des offenen Denkmals ist es, historische Stätten, die sonst nur teilweise zugänglich sind, für Besucher zu öffnen. So soll das Interesse der Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes und für die Belange der Denkmalpflege geweckt werden. Mit dem Wiederaufbau der historischen Schalenschneider-Werkstatt im Langenfelder Volksgarten ist es gelungen, das alte Handwerk des Schalenschneidens und ein wichtiges Stück Stadtgeschichte zu erhalten. Noch bis in die 80er Jahre wurden im Kotten Messergriffe aus Holz für die Solinger Schneidwarenindustrie gefertigt. Der drohende Abriss dieses technischen Denkmals nach Einstellung des Betriebes konnte damals glücklicherweise verhindert werden. Dank des behutsamen Abbaus und der Sicherung des gesamten Inventars konnte die Werkstatt später in Form einer Rekonstruktion wieder aufgebaut werden.
Filmische Doku
Am 11.9. haben Sie die Möglichkeit, den Kotten ganz aus der Nähe zu betrachten. Schnuppern Sie doch einfach mal in das begehbare Denkmal herein und erleben Sie in einer filmischen Dokumentation die historische Werkstatt in voller Funktion. Die Leiterin des KULTURELLEN FORUMS, Dr. Hella-Sabrina Lange, und der ehrenamtliche Mitarbeiter Edgar Zimmermann stehen für all Ihre Fragen zum Kotten zur Verfügung und freuen sich auf Ihren Besuch.
Kleine Sonaten am Sonntag
Sonatinen des 18. Jahrhunderts kann man am Sonntag im Rahmen der Klangwellen 714 um 16 Uhr in der Marienkapelle (An d‘r Kapell) lauschen.mehr
Beethoven und das Lied
Am Sonntag, den 5. Mai 2024, findet um 16 Uhr das aufgrund der Corona-Pandemie verschobene 130. „Klangwellen 714”-Konzert in der altehrwürdigen Marienkapelle statt.mehr
Lesung mit Horst Eckert
Der Hessische Rundfunk bezeichnet den Düsseldorfer Autor Horst Eckert als „Großmeister des Politthrillers”.mehr