Dr. Hella-Sabrina Lange. Foto: Kulturelles Forum

Kultur, 11.06.2012

„Zu Gast bei Kafka“

Einen Streifzug durch die Prager deutschsprachige Literatur um 1900 in Form eines Vortrags von Dr. Hella-Sabrina Lange gibt es am 26.6.2012 um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek.

 

Von Brod bis Kisch

Prag, die Stadt an der Moldau, zählte um 1900 neben Wien, Paris und Berlin zu den aufstrebenden Kulturmetropolen Europas. Das „goldene Prag“ ist die Stadt des Jugendstils, der jüdischen Literatur, der Caféhauskultur und des Nebeneinanders von tschechischen und deutschen Kulturvereinigungen. Die Prager deutsche Literatur erlebte ihre Blütezeit. Autoren wie Max Brod, Egon Erwin Kisch, bekannt als „rasender Reporter“, Franz Werfel, Paul Leppin, Rainer Maria Rilke und allen voran Franz Kafka prägten das literarische Bild der Stadt. Der Vortrag von Dr. Hella Sabrina Lange entführt in das kulturelle und literarische Leben Prags des frühen 20. Jahrhunderts und präsentiert mit Bild- und Textmaterial die verschiedenen Facetten der goldenen Stadt.

Abendkasse: fünf Euro

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Sonatinen des 18. Jahrhunderts kann man am Sonntag im Rahmen der Klangwellen 714 um 16 Uhr in der Marienkapelle (An d‘r Kapell) lauschen.mehr

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Am Sonntag, den 5. Mai 2024, findet um 16 Uhr das aufgrund der Corona-Pandemie verschobene 130. „Klangwellen 714”-Konzert in der altehrwürdigen Marienkapelle statt.mehr

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Der Hessische Rundfunk bezeichnet den Düsseldorfer Autor Horst Eckert als „Großmeister des Politthrillers”.mehr

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