Politik, 14.06.2013

Bürgerinitiative zur Kreuzungsgestaltung

Mit einem Schreiben wendet sich die Bürgerinitiative Lebenswertes Haan e.V. an den Vorsitzenden des Bau-, Vergabe-, Verkehrs- und Feuerschutzausschusses (BVVFA).

 

Eindeutiges Votum

Die Bürgerinitiative hatte am 8.6. einen „Dialogstand“ auf dem Haaner Markt zum Thema „Umbau der Kreuzung Kaiserstraße/Martin-Luther-Straße: Wie soll die B 228 und der Kreuzungsbereich gestaltet werden?“ abgehalten. In dem Schreiben der Bürgerinitiative, das nicht nur dem Ausschussvorsitzenden Jens Lemke, sondern auch den Ratsfraktionen und dem Haaner Bürgermeister zuging, heißt es dazu: „Viele Bürgerinnen und Bürger traten mit uns in den Dialog und teilten uns ihre Anregungen, ihre Gedanken zu dem geplanten Umbau mit. Die Mitglieder des BVVFA sollten diese Meinungen berücksichtigen, wenn sie am 20.6.2013 zum Thema entscheiden.“ „Die Bürgerinnen und Bürger“ seien davon überzeugt, dass „zu viele Lkw durch die Stadt Haan fahren, viel Lkw-Verkehr vermeidbar wäre und hier ein Konzept entwickelt und Maßnahmen getroffen werden müssen, die diesen Verkehr reduzieren“, denn das bringe „auch mehr Sicherheit für die Fußgänger mit sich“. Auch sei Bürgern wie Initiative klar, dass „viel Verkehr aus Solingen kommt, der Haan nur zur Durchfahrt nutzt und hier die Solinger sich selbst um diesen Lkw-Verkehr zu kümmern haben und nicht die Haaner ihre Straßen durch einen Umbau für diesen Lkw-Verkehr attraktiver machen sollen“: „Ein Kreuzungsumbau bzw. -ausbau würde mehr Lkw-Verkehr anziehen.“ Ferner glaube man, dass die Polizei durch mehr Kontrollen von Lkw im Bereich der Martin-Luther-Straße/Kaiserstraße Gefährdungen von Fußgängern entgegen treten könne, dass auf die Menschen Rücksicht genommen werden müsse, indem ihnen der „Vorrang vor den Lkw eingeräumt“ werde und „dass der Gartenstadtcharakter erhalten bleiben muss und der Baum und die Beete an der Kreuzung bleiben sollen“. Weiter heißt es in dem Schreiben hinsichtlich der geplanten Baumaßnahmen: „Von den Menschen, die mit uns in den Dialog getreten sind in nur drei Stunden auf dem Haaner Markt, hatten sich insgesamt 83 Bürgerinnen und Bürger an einer Unterschriftenaktion beteiligt mit der Fragestellung: ´Glauben Sie, dass diese Maßnahme gut für unsere Gartenstadt wäre?´“ Von den 83 Bürgerinnen und Bürgern habe nur einer mit „Ja“ geantwortet, hingegen 82 mit „Nein“. In Richtung des Ausschusses appelliert die Initiative nun: „Wir bitten, dass Sie dieses klare Nein und die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen. Gerne können wir die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger auch persönlich vortragen und Ihnen bei dieser Gelegenheit im Ausschuss die Unterschriftenlisten zeigen.“

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