Politik, 28.09.2012

FDP zur „Aktion Felix Metzmacher“

Überrascht reagiert die lokale FDP auf die jüngsten Äußerungen einiger ehemaliger Kommunalpolitiker, die sich mit anderen Akteuren in der Gruppe „Aktion Felix Metzmacher“ zusammenschlossen.

 

„Starkes Stück“

„Wenn die ehemaligen Akteure jetzt das Erscheinungsbild der Stadt sowie den Abriss historischer Gebäude in der Vergangenheit kritisieren, dann ist das schon ein starkes Stück. Immerhin liegt ein Großteil der nun bedauerten Vorgänge in der Amtszeit der Beteiligten. Verantwortung wird im Wesentlichen im Amt ausgeübt, diese nachträgliche gesinnungsethische Wende ist wenig plausibel“, kommentiert Langenfelds stellvertretender FDP-Chef Hans-Peter Büttgenbach. „Der Schulausschuss hat nach einem langen Diskussionsprozess, an dem neben der Politik auch Verwaltung und Schulleitungen maßgeblich beteiligt waren, grünes Licht für die Gründung einer neuen Gesamtschule gegeben. Die notwendige Elternbefragung hat diese Überlegungen klar bestätigt. Für die FDP Langenfeld ist klar, dass der geeignete Standort für die neue Gesamtschule nur an dem heutigen Standort der Felix-Metzmacher- und der Johann-Gutenberg-Schule liegen kann. Für den Fall, dass Elemente der Felix-Metzmacher-Schule nicht oder nur gegen einen hohen Mehraufwand in die neue Schule integriert werden können, wird die FDP einem Abriss nicht im Wege stehen. Es ist für uns nicht akzeptabel, die neue Schule mit einem faulen Kompromiss zu starten“, so die örtlichen Liberalen in einer Mitteilung.

„Gespensterdiskussion“

„Die Forderung, bereits jetzt die Namensgebung der neuen Schule politisch zu beeinflussen, lehnen wir ebenfalls ab. Ein Vorgreifen der Politik beeinflusst die Schulkonferenz an der neuen Gesamtschule, der traditionell das Vorschlagsrecht in Bezug auf die Namensgebung zukommt“, ergänzt Langenfelds FDP-Chef Frank Noack. „Wir setzen auf ein klares Signal im nächsten Schulausschuss und hoffen, dass die Gespensterdiskussion dann endlich beendet ist.“

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