FDP zur Wohnungssituation in Langenfeld
Nach den Christdemokraten melden sich auch die Langenfelder Liberalen zur Thematik „Wohnen in der Posthorngemeinde“ zu Wort.
„Markt signalisiert Mangel“
„Die CDU möchte umfangreiche Erhebungen durchgeführt wissen, um den ´Bedarf an preiswerten und subventionierten Wohnungen´ in Langenfeld zu ermitteln, weil das Thema ´Wohnen in Langenfeld´ die Bürger beschäftige. Ohne Frage ist ein differenziertes Angebot an Miet- und Eigentumswohnungen notwendig, um die vielfältigen Bedarfe unterschiedlicher Interessenten – Familien, Alleinerziehende, Wohngemeinschaften etc. – zu decken. Dieses bereitzustellen, ist im Rahmen einer hinreichenden planerischen Mischung des Angebotes in erster Linie eine Aufgabe des Wohnungsmarktes. Dabei unter Umständen nicht erfüllte soziale Anforderungen aufgrund marktlicher Steuerung werden durch entsprechende Leistungen staatlicher Stellen (SGB, Wohngeld) kompensiert“, heißt es seitens der FDP. „Mangel an bestimmten Wohnkategorien wird ebenso der Markt den Wohnungsbauanbietern signalisieren. Eine Unterstützung dieses Prozesses durch kommunale Stellen ist weder notwendig noch hilfreich. Gerade in Zeiten knapper Kassen ist die Erfüllung von Marktforschungsaufgaben für private Investoren keine Aufgabe aller Steuerzahler. Die Ermittlung des Bedarfs geschieht über Nachfrage im Wohnungsmarkt, eine Begrenzung des Angebots nutzt potenziellen Mietern nicht“, glauben Frank Noack und Hans-Peter Büttgenbach vom FDP-Vorstand.
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