Grüne: „Hände weg vom Rheinbogen“
Die Landschaft im Rheinbogen ist über die Grenzen Monheims hinaus beliebt und zugleich ein Merkmal, für das man Monheim wohl andernorts beneidet…
„Ausverkauf“
Dieser Naturlandschaft droht nach Meinung der Grünen nach der von PETO und CDU favorisierten Planungsvariante 7 „der Ausverkauf“. Wassergräben, Hügellandschaften und Grillplätze seien die Versatzstücke, mit denen der Rheinbogen südlich des Reiterhofes (Am Vogelort) in der aktuellen Planungsvariante „aufgewertet“ werden solle. Den Grünen in Monheim gehe das „eindeutig zu weit“: „Die Nutzung für Freizeit und Sport soll nördlich des Reiterhofes konzentriert werden. Weitere Aktivitäten Richtung Süden, wie geplant, lehnen wir ab. Die Grünen stehen stattdessen für den Erhalt der beliebten, offenen Kulturlandschaft. Nur so kann die an diese Landschaft angepasste Tier- und Pflanzenwelt erhalten bleiben. Hier nisten bodenbrütende Vogelarten wie Feldlerche und Kiebitz, in den Wipfeln der Schwarzpappeln baut der seltene Pirol sein Nest. Es gedeihen Wiesensalbei, Osterluzei, kleines Flohkraut und Wiesenraute. An diesem Biotop gibt es nichts zu verbessern, aber viel zu zerstören.“
Infostand am Samstag
Die Grünen fordern Schutz für eine Landschaft, die all das biete, was einen sanften und auf Nachhaltigkeit hin ausgerichteten Naturerlebnis-Tourismus ausmache. Grillplätze, Wassergräben und künstlich angelegte Hügel, die schnell zu Bergradpisten werden, seien da nicht erforderlich: „Deshalb werden die Grünen auch in Zukunft ihre Stimme für die Natur im Rheinbogen erheben. Einen ersten Informationsstand zu diesem Thema finden interessierte Bürgerinnen und Bürger am Samstag, den 11. Dezember, ab 10 Uhr am Brunnen neben dem Rathaus.“
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