Politik, 27.04.2011

„Grüne können grün vor Neid sein“

Bäume gehören zum ökologischen Kreislauf und bieten Platz für Tiere, aber auch erholsamen Schatten für den Menschen an heißen Sommertagen.

 

„Unfassbare und sinnlose Tat“

So freuten sich sicher auch die Schüler und Schülerinnen des Konrad-Adenauer-Gymnasiums über die sechs jungen Bäume, die Lehrer und Schülerschaft mit einem Benefizkonzert im Winter finanzierten und nun auf dem Schulhof einpflanzen ließen. Dass einer der gespendeten Bäume bereits Vandalen zum Opfer gefallen ist, empört die Mitglieder der Jungen Union in Langenfeld. Diese „unfassbare und sinnlose Tat“ richte sich gegen die großen Mühen der KAG-Schüler und deren Lehrer, aber auch gegen alle Bürger, die gerne in einer begrünten Stadt lebten. Zurecht ärgere sich auch Bürgermeister Frank Schneider über die mutwillige Zerstörung, da er das vom ehemaligen Bürgermeister Magnus Staehler (CDU) angestoßene 1000-Bäume-Programm aktuell fortführe. Das Programm stoße gerade bei der Jugend auf großen Zuspruch. So lobt die Junge Union das Engagement des Bürgermeisters und der CDU in Langenfeld, die dieses Projekt vorantrieben. Überhaupt sei die Stadt Langenfeld, was den Umweltschutz und nachhaltige Politik angehe, sehr gut aufgestellt. „Es sind nicht die Grünen, die hier eine nachhaltige, ökologische und innovative Politik machen, sondern die CDU“, erklärte der Vorsitzende der Jungen Union, Sebastian Köpp. „Die Grünen in Langenfeld können hinsichtlich dieser CDU-Politik nur noch grün vor Neid sein.“

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