Politik, 29.04.2012

Hauptstrasse: Sorgen bei der B/G/L

Die B/G/L meldet sich bezüglich einer „gestalterischen Anbindung der südlichen Hauptstraße von der Wilhelmstraße bis zum Berliner Platz an die Innenstadt“ zu Wort.

 

Architektenwettbewerb?

Die Verwaltung soll nach dem Willen der B/G/L dem Ausschuss für Planung und Umwelt Lösungsansätze vorstellen, wie die Aufenthaltsqualität rund um das Freiherr-vom-Stein-Haus erhöht werden könne. Auch soll die Verwaltung geeignete Maßnahmen umsetzen, damit zwischen südlicher Hauptstraße und dem nördlichen Teil eine gestalterische Einheit entstehen könne, und ferner Lösungsmöglichkeiten vorstellen, wie „eine optische Verengung und Segmentierung der Hauptstraße von der Wilhelmstraße bis zum Berliner Platz“ möglich sei. „In den letzten Jahren haben sich zu den oft eigentümergeführten Geschäften hochwertige inhabergeführte Einzelhändler (unter anderem gehobene Damen- und Herrenausstatter) angesiedelt. Sie ergänzen das Warenangebot der in den letzten Jahren angesiedelten Filialisten wie etwa in der Stadtgalerie und im Marktkarree. Deshalb sollen die Geschäfte an der positiven Entwicklung der Innenstadt teilhaben, denn sie sind eine Bereicherung des Einzelhandelsangebotes und das südliche Tor zur Innenstadt. Damit stellen sie ein Aushängeschild für Langenfeld dar“, begründet die B/G/L. Für die genannten Anträge könnte auch ein Architektenwettbewerb entsprechende Lösungsansätze bieten. Eventuell entstehende Kosten für die Anlieger sollten sich dabei in engen Grenzen bewegen.

„Endlich handeln“

Auch verweist die Bürgergemeinschaft darauf, dass die „WZ“ zuletzt mehrfach über die Aufgabe inhabergeführter Läden auf der Hauptstraße berichtet habe. Der „vermeintlichen oder echten Betroffenheit der Verantwortlichen“ im Rathaus bzw. der CDU zu „diesen negativen Ereignissen“ müssten nun echte Taten folgen, wenn der Verwaltung bzw. den Christdemokraten „am weiteren Fortleben der noch ansässigen, mittelständischen Einzelhändler“ gelegen sei. Die Aufenthaltsqualität sei dringend verbesserungswürdig. Um eine Negativentwicklung zu verhindern, müsse „jetzt endlich gehandelt“ werden. „Deshalb sind natürlich kurzfristig auch noch andere Maßnahmen, zum Beispiel Events, denkbar und wünschenswert“, so Andreas Krömer für die B/G/L-Fraktion.

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