Was passierte wirklich am städtischen Betriebshof? Foto: Straub

Politik, 04.05.2011

Neues in Sachen Betriebshof

Drei Betriebshof-Mitarbeiter waren 2010 bekanntlich von der Stadt gekündigt worden, sie klagten alle erfolgreich auf Wiedereinstellung.

 

Termin verschoben

Die Stadt kündigte Ende des letzten Jahres an, in zwei Fällen in Berufung gehen zu wollen. Der für den gestrigen Dienstag, den 3. Mai 2011, angesetzte Kammertermin beim Landesarbeitsgericht Düsseldorf, bei dem eine mündliche Verhandlung in dem Rechtsstreit zwischen der Stadt Langenfeld und zwei Mitarbeitern des Betriebshofes terminiert war, wurde auf einen noch nicht festgelegten Termin verschoben. Dies teilte Stadtsprecher Andreas Voss mit. Bereits am 1. April schrieb die „Westdeutsche Zeitung“, dass dem im Sommer 2010 fristlos gekündigten damaligen Betriebshofleiter, der erfolgreich auf Wiedereinstellung klagte, Bruttogehälter von 24.000 Euro nachgezahlt worden seien – eine für Ende März in dieser Sache angesetzte Verhandlung sei daher ausgefallen. Auch einem weiteren Mitarbeiter in leitender Position wolle man ausstehende Gehälter nachzahlen, so die „WZ“ vor gut einem Monat. Vorwürfe beispielsweise über seitens der Mitarbeiter angeblich erstellte Scheinrechnungen stehen im Raum. An der Hausinger Straße soll übrigens das Verwaltungsgebäude des Betriebshofs abgerissen und neugebaut werden, der Sanitärbereich des Sozialgebäudes soll saniert werden – Gesamtkosten: rund 1,4 Millionen Euro. (FST)

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