NRW-„Schulfrieden“: CDU Langenfeld zufrieden
Der CDU-Stadtverband Langenfeld begrüßt den vorgestern bekannt gewordenen „Schulfrieden“ in NRW.
„Zwölf Jahre Ruhe“
„Der Schulkonsens zwischen den Parteien SPD, Grüne und CDU stellt einen tragfähigen Kompromiss dar. Der grundsätzliche Gedanke der CDU eines gegliederten Schulsystems wurde erreicht, da alle Seiten ein wenig eingelenkt haben. Der Name ´Gemeinschaftsschule´ ist nun vom Tisch. Es ist zu begrüßen, dass nun für die nächsten zwölf Jahre Ruhe in die NRW-Schullandschaft kommt“, so Langenfelds CDU-Chef Hans-Georg Jansen. Rot-Grün und die CDU hatten sich auf eine neue Schulform geeinigt, die „Sekundarschule“ heißen soll – sie ist insbesondere für Schüler vorgesehen, die sonst auf die Haupt- oder Realschule gehen würden, aber auch gymnasiale Standards sollen hier angeboten werden. Auf der Sekundarschule wird mindestens bis zur sechsten Klasse gemeinsam gelernt, sie hat keine Oberstufe. Zudem soll das gegliederte Schulsystem von der Verfassung garantiert werden, zwölf Jahre lang seitens der Politik nicht mehr über neue Schulformen diskutiert werden. Die bislang zwölf genehmigten Gemeinschaftsschulen in NRW müssen in Zukunft die Umwandlung in eine Sekundar- oder Gesamtschule beantragen. Die Gründung von Gesamtschulen mit Oberstufe soll erleichtert werden. Kritik am Schulkompromiss kam aus der FDP. „Wer das Gymnasium direkt oder mittelbar schwächt, stärkt Privatschulen, für die Schulgeld bezahlt werden muss“, so FDP-Generalsekretär Christian Lindner. Ulrike Winkelmann von der „taz“ zeigte sich ebenfalls wenig erfreut – aber aus anderen Gründen: „Der ´Schulkonsens´ von SPD, Grünen und CDU zementiert die ungerechte, demütigende und einer Demokratie unwürdige Zweiklassenbeschulung im größten Bundesland für lange, lange Zeit.“ (FRANK STRAUB)
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