Politik, 15.11.2010

Prinzenproklamation: SPD beklagt „stilloses Verhalten“

Das Festkomitee Langenfelder Karneval hatte letzten Freitag zur alljährlichen Prinzenproklamation geladen – der Ablauf der Veranstaltung verärgerte die SPD.

 

„Das grenzt schon an Degradierung“

Wie in jedem Jahr waren laut SPD-Fraktion Langenfeld auch die politischen Vertreter dabei, als Spitze Bürgermeister Frank Schneider (CDU) und seine beiden Stellvertreter Dieter Braschoss (CDU) und Elke Horbach (SPD). „Doch was hatte sich der gastgebende Verein wohl bei der Platzzuteilung gedacht? Es grenzt schon an Degradierung, wenn sämtliche CDU-Vertreter an Ehrentischen in Bühnennähe platziert werden und die stellvertretende, von den Sozialdemokraten gestellte Bürgermeisterin Elke Horbach im hinteren Teil der Halle ihren Platz findet“, beklagen sich die Sozialdemokraten. Die SPD frage sich: „Gehört ein solch stilloses Verhalten zum guten Ton?“ Die stellvertretende Bürgermeisterin Elke Horbach: „Da fühle ich mich in meinem parteiübergreifenden Amt hinten angestellt. Ob bewusst oder aus Versehen – so etwas gehört sich nicht! Das hat schon einen faden Beigeschmack!“

„Verdächtig“

Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Kirstin Hänsel, die ebenfalls als politische Begleiterin den Beginn des Freitagabend so erleben durfte, geht in ihrer Kritik noch weiter: „Das kommt einem verdächtig vor und lässt die Vermutung zu, dass man dies auch als Retourkutsche an die Reihen der SPD für ihre öffentlichkeitswirksame Oppositionsarbeit sehen könnte. Das Vereinsleben hier in Langenfeld ist christdemokratisch geprägt – und es war nicht das erste Mal, als Vertreter der SPD eine solch bittere Erfahrung gemacht zu haben.“

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