Politik, 10.03.2012

Rheinbogen: Annäherung zwischen PETO und Grünen/SPD

Einigkeit herrscht bei PETO, Grünen und SPD vor der Planungsausschuss-Sitzung am Mittwoch (14.3.) in Sachen Rheinbogen.

 

„Vertretbarer Mittelweg“

„Nach jahrelangen Auseinandersetzungen, circa zehn verschiedenen Versionen und zwei Workshops wird zur (vor-)entscheidenden Sitzung des Planungsausschusses eine neue Planung vorgestellt, die von diesem Ausschuss dem Rat empfohlen werden könnte. Sie ist im Wesentlichen das Ergebnis offener und konstruktiver Verhandlungen zwischen PETO, SPD und Grünen“, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der drei Parteien. „Anders als die bisherigen Planungen bedeutet diese in den Augen der beteiligten Fraktionen einen vertretbaren Mittelweg zwischen dem Ziel, den Rheinbogen für die Bevölkerung attraktiver zu gestalten, und dem Wunsch der SPD und der Grünen, den dortigen Landschaftsraum in seiner Bedeutung für die Natur zu erhalten. SPD und Grüne hatten sich aus der Sorge, die Umgestaltung würde letztlich zu einer Zerstörung des wichtigen Naturraums führen, mit der Linken, dem Bürgerverein und dem ehrenamtlichen Naturschutz zum Bündnis ´Rettet den Rheinbogen´ zusammengeschlossen. Nach der aktuellen Planung konzentrieren sich nun sportliche und andere Aktivitäten nördlich der Lindenallee am Werth, wo der Rheinspielplatz schöner und größer gestaltet wird. Hier soll auch der Abenteuerspielplatz seinen dauerhaften Standort finden. Südlich der Lindenallee finden außerhalb eines Spiel- und Liegebereichs im Eingangsbereich gegenüber dem Schützenplatz und von zwei zusätzlichen Wegen keine neuen Aktivitäten statt”, erklären die drei Parteien. Die Landschaft werde „vielfältiger gestaltet, aber nicht durch Hügel und Senken grundlegend in ihrer Form verändert, wie es der bisherige Entwurf vorsah und wie er von den Mitgliedern des Aktionsbündnisses entschieden abgelehnt worden war“. „Großflächige Geländemodellierungen finden nicht statt“, heißt es weiter.

Gronauer laut „WZ“ ablehnend

Der Übergang von der Altstadt zum Rheinbogen werde, auch durch Verlagerung der Parkplatzzufahrt, besser und sicherer gestaltet. „Nach langen kontroversen Diskussionen in den politischen Gremien, Workshops und der Öffentlichkeit haben PETO, die SPD und Bündnis90/Die Grünen eine für die Bürgerinnen und Bürger attraktive und naturverträgliche Planung auf dem Verhandlungsweg erreicht“, glauben die drei Parteien. Laut „WZ“ gibt es in diesem Zusammenhang auch zustimmende Signale seitens der FDP, während CDU-Chef Gronauer sich ablehnend geäußert habe.

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