Schneider: Null Toleranz für Chaoten!
Verwaltungschef Frank Schneider äußerte sich jetzt zur Polizeistrategie anlässlich der nicht immer hundertprozentig friedlichen WM-Jubelfeiern.
Bewährtes Konzept
Ungeachtet der Angemessenheit des konkreten Einsatzes der Polizei im Rahmen des Autokorsos auf der Hauptstraße am vergangenen Samstag unterstreicht Bürgermeister Schneider die Richtigkeit des Null-Toleranz-Konzeptes der Polizei. Aus den Erfahrungen der inzwischen drei erfolgreichen Public Viewing-Veranstaltungsreihen seit 2006 habe sich das Konzept bewährt, Störern und Randalierern, die die Sicherheit der Mehrheit der friedlich feiernden Fans gefährden, konsequent und bereits im Ansatz entgegenzutreten. Nur so ließen sich Eskalationen frühzeitig unterbinden.
Gerechtfertigt
Da regelmäßig mehrere tausend Menschen an den Jubelfeiern teilnähmen, sei die Einsatzstärke der Polizei mehr als gerechtfertigt. „Ich bin froh über die großartige Unterstützung, die uns die Kreispolizeibehörde gewährt“, erklärt der Bürgermeister. Diese Unterstützung erhielten die Stadt und KOMMIT e.V. ja auch im Rahmen der Public Viewing-Veranstaltungen. Nur so sei es möglich, derartige Großveranstaltungen überhaupt umzusetzen. Schneider: „Wir können und wollen es als Veranstalter nicht zulassen, dass die wunderbaren Fußballfeste von einigen wenigen Chaoten getrübt werden.“
Vorwürfe
In der Tagespresse hatten drei Fußballfans, die Samstag dem Public Viewing in der Stadthalle beiwohnten, Vorwürfe gegen das ihrer Meinung nach überzogene Eingreifen der Polizei erhoben, einer habe daher gar Strafanzeige gestellt. Ferner habe ein an dem Konflikt nicht Beteiligter gegen einen noch unbekannten Böllerwerfer – offenbar Auslöser des Eingreifens der Polizei - Anzeige erstatt
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