Politik, 23.06.2012

SPD will behindertengerechtere Stadt

„Erstaunt“ zeigt sich die SPD wegen eines Berichts über „eine israelische Rollstuhlfahrerin, die zu Gast in Langenfeld war und ein Hotel in Monheim aufsuchen musste“.

 

„Bedauerlich“

Langenfeld verfüge über keine behindertengerecht ausgebauten Hotels, war zu vernehmen. Bei der letzten Sozialausschusssitzung am 14.6.2012 hatte die SPD Eigenangaben zufolge unter anderem die Bildung einer Projektgruppe „Barrierefreies Langenfeld“ gefordert. An dieser Projektgruppe sollten neben politischen und städtischen Vertretern auch Vertreter der in Langenfeld beheimateten Behindertenorganisationen teilnehmen; sie sollte vorhandene Mängel aufzeigen und Maßnahmen zu deren Beseitigung erarbeiten. „Dieser Antrag wurde jedoch von der CDU vornehmlich mit dem Argument abgelehnt, dass eine Gruppe mit entsprechenden Aufgaben bereits vom Kreis gebildet wurde, an der auch Langenfeld teilnehme. Ein sich anlehnender Antrag der FDP wurde ebenfalls abgelehnt“, so die SPD. Der sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Andreas Adán, nannte die Haltung der CDU „bedauerlich“, da die Bildung einer Projektgruppe vor Ort „wesentlich konstruktiver und schneller die Mängel aufzeigen“ sowie „konkretere Maßnahmen herausarbeiten“ könne, als dies vom Kreis aus möglich sei.

„Zusätzliche Ideen aufgreifen“

„Wir sind mit der Behandlung des Themas Demographie durch die Stadtverwaltung zufrieden, doch sollte man auch in der CDU zusätzlichen Ideen und ergänzenden Anregungen offen gegenüberstehen”, so Adán. Auch die Sozialdezernentin Marion Prell hatte zuvor über bereits laufende umfangreiche Maßnahmen im Rahmen des Demographiekonzeptes der Verwaltung informiert. „Wenn doch laut Verwaltungsbericht alle notwendigen Maßnahmen in Langenfeld ergriffen wurden, ist es umso erstaunlicher, dass sich der Bürgermeister jetzt über die fehlenden behindertengerechten Übernachtungsmöglichkeiten in unserer Stadt wundert“, so Adán abschließend.

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