Politik, 21.06.2010

SPD will sicherere Unterführungen

Die Sozialdemokraten setzen sich für gepflegtere Unterführungen ein, zudem unterstützen sie die Grünen bezüglich ihrer Fahrradständer-Forderungen.

 

„Traurig und ungepflegt“

Die SPD Langenfeld glaubt, dass die beiden Unterführungen Hardt und Bogenstraße „ein trauriges, ungepflegtes und unsicheres Bild“ bieten. Sie seien stark verschmutzt und mit Graffitis übersät. Auch die fehlerhafte Beleuchtung verstärke das Gefühl von Unsicherheit. Heike Lützenkirchen, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD Langenfeld, und Mark Schimmelpfennig, Mitglied der SPD im Bau- und Verkehrsausschuss, sind der Auffassung, dass es jetzt gelte, „die Mängel zu beseitigen und einen ordentlichen Eindruck dauerhaft zu gewährleisten“. Die Bürgerinnen und Bürger müssten „ vor allem wieder ein Gefühl von Sicherheit erhalten“ - insbesondere dann, wenn sie in den Abendstunden die Unterführungen nutzten. Dazu hat die SPD einen Antrag an den Bau- und Verkehrsausschuss, dessen nächste Sitzung am 24.06. stattfindet, eingereicht, damit entsprechende Mittel hierfür zur Verfügung gestellt und die notwendigen Arbeiten kurzfristig ausgeführt werden.

Steinfels-Kritik

Die Sozialdemokratische Partei kündigt im Vorfeld des Bau- und Verkehrsausschusses auch ihre Unterstützung für den Grünen-Antrag zur Überprüfung von Standorten für Fahrradständer im Innenstadtbereich an. „Auch wir Sozialdemokraten empfinden die derzeitige Gestaltung des Innenstadtkerns um den Marktplatz als unzureichend im Sinne der Nutzungsfreundlichkeit und Aufenthaltsqualität für alle Bürger und auswärtige Gäste“, so das Ausschussmitglied Mark Schimmelpfennig. Neben fehlenden Fahrradständern beklagt die SPD auch die mangelnde Anzahl von Sitzmöglichkeiten im Bereich der Schoppengasse und des Marktkarees sowie die nicht ausreichende Begrünung rund um den Marktplatz. Haushaltspolitisch wollen die Sozialdemokraten keine außerplanmäßigen Ausgaben provozieren, „sondern mit Hilfe des Umwelt- und Verschönerungsverein UVL und  im Rahmen des 1000-Bäume-Programms einen Lösungsvorschlag für alle Beteiligten suchen“. „Es reicht nun mal nicht aus, über zwei Millionen Euro Steuergeld in eine Neupflasterung und schicke Wasserspiele auf dem Marktplatz zu investieren und dabei über viele Bürgervorschläge hinwegzusehen. Den erwarteten Durchbruch als breit akzeptierter Dreh- und Angelpunkt, gerne auch als Plaza oder Piazza bezeichnet, können wir jedenfalls bisher nicht erkennen“, resümiert der Fraktionsvorsitzende Sascha Steinfels.  Die SPD erwarte vom neuen Bürgermeister Frank Schneider (CDU) und seiner Mehrheitsfraktion, „in absehbarer Zeit den Bürgervorschlägen, für die sich die Opposition politisch stark macht, mit konkreten Lösungsvorschlägen nachzukommen“.

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