Sportausschuss: Mehrheit für BSA-Verlegung
Die „Nordvariante“, die Verlegung der Bezirkssportanlage Richtung Holzweg und der Bau von 100 Wohneinheiten, hat im Sportausschuss eine Mehrheit bekommen.
Endgültige Entscheidung im Rat
Am kommenden Montag, den 28. Februar, soll der Rat über die vier Varianten zum Sportstättenkonzept abstimmen. Die „Variante 2“ wird dabei von der Verwaltung hinsichtlich der Kosten und Realisierbarkeit empfohlen. Grund: Durch die Verlagerung der Sportstätte Richtung Holzweg kann mehr Bauland geschaffen werden, was mehr Ertrag für die Stadt bringt und damit die Finanzierung für die anderen Aufgaben des Konzepts (Sanierung des Häck-Stadions und Bau einer Spielfläche am Rheinstadion) erleichtert. Die „Variante Kielsgraben“ sei nach Angaben der Verwaltung wegen einer ebenso notwendigen wie aufwändigen Verdichtung des Bodens viel zu teuer. Die „Variante 2“ hingegen enthält den Bau eines provisorischen Kunstrasenplatzes an der Bregenzer Straße für 300.000 Euro, um den Spielbetrieb der Sportfreunde Baumberg zu sichern, die im Sommer ihren Platz am Kielsgraben aufgeben müssen.
Sportausschuss für die zweite Variante
Am Donnerstag stimmten nun die Vertreter von PETO und SPD für die zweite Variante und bildeten so eine Mehrheit gegen die Stimmen von CDU und Grünen und die Enthaltung der FDP. Mit dieser Mehrheit wäre auch im Rat am Montag eine Entscheidung für die Nordvariante möglich. Ob diese dann auch realisiert werden kann, steht allerdings weiter in den Sternen, zwölf Grundstückseigentümer müssten ihre Flurstücke verkaufen, dazu wird ein Umlegungsverfahren erforderlich. Zwei Jahre sind dafür veranschlagt; in dieser Zeit müssten sich Leichtathleten und Fußballer mit dem Provisorium begnügen.
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