Politik, 20.07.2013

Wählergemeinschaft bittet Minister um Hilfe

Einen Schritt der besonderen Art beschreitet jetzt die noch recht junge Wählergemeinschaft Lebenswertes Haan.

 

„Fakten kann man nicht schönreden“

„Viele Betroffene versuchen seit langer Zeit im Rahmen von Bürgeranhörungen, Schreiben und persönlichen Gesprächen mit Rat, Bürgermeister und zuletzt dem Landrat Mettmann in Sachen Sicherheit im Straßenverkehr, Verkehrskonzept und Lärmminderung eine Verbesserung für Haan herbeizuführen. Dieser Weg erwies sich jedoch bei dem aktuellen Stadtrat und Bürgermeister als Leiter der Verwaltung als Sackgasse. Die Wählergemeinschaft Lebenswertes Haan hat heute einen neuen Weg beschritten und das anhängende Ersuchen um ein Gespräch mit dem Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW, Herrn Groschek, in dessen Büro persönlich abgegeben“, heißt es in einem am Donnerstag Presse, Mitgliedern und anderen Bürgern zugegangenen Schreiben der Wählergemeinschaft. Weiter heißt es: „Wir wollen für ganz Haan ein Projekt ins Leben rufen, mit Unterstützung des Landes NRW, um die Gefahren des Straßenverkehrs und die Belastungen durch Lärm und Feinstaub für alle zu reduzieren und somit die Lebens- und Aufenthaltsqualität in unserer Stadt dauerhaft zu steigern. Die Fakten kann man nicht schönreden! Die Unfallhäufigkeitszahl 2012 in Haan liegt um 11,2 Prozent über der des Kreisgebietes. Die Verunglückten-Häufigkeitszahl 2012 in Haan liegt um 5,3 Prozent über der des Kreisgebietes. Trotzdem will Landrat Hendele mit Unterstützung der Mehrheit des Haaner Stadtrats eine Zone 30, aktuell auf der Martin-Luther-Straße, in der Nähe von Kindergarten und Seniorenwohnungen ab dem 1.10.2013 aufheben!“

„Werden gerne alle Wege gehen“

Die „besonders lärmbelasteten Straßen in Haan“ (mehr als 65 dB) seien bekannt: „Sowohl im Verkehrsentwicklungsplan 2009 als auch im Lärmaktionsplan im November 2011 wurde dringender Handlungsbedarf dargelegt und neben einer umfangreichen Mängelliste wurden auch viele Verbesserungsvorschläge unterbreitet.“ Jedoch: „Nichts passierte für diese betroffenen Straßen, statt dessen sollen nun noch weitere betroffene Straßen wie die Ittertalstraße/Martin-Luther-Straße hinzukommen. Wir wollen diesem Treiben ein Ende setzen und hoffen auf ministerielle Unterstützung.“ Man kündigt an: „Für Haan werden wir gerne alle Wege gehen.“

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