„Was mögen Sie an Ihrem Beruf?“
Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann stellte sich den Fragen des frisch gewählten Jugendparlaments.
Besuch vom Bürgermeister
Seit dem Jahr 2000 gibt es in Monheim ein Jugendparlament für Jugendliche unter 18 Jahren. Anfang Februar 2011 ist es wieder neu gewählt worden, und die acht männlichen und acht weiblichen Vertreter zwischen 14 und 18 Jahren trafen sich am Dienstag zur dritten Sitzung. Auf der Tagesordnung standen die Planungen für die Jugendparlaments-Party, die Vorbereitung auf die Sitzung des Jugendhilfeausschusses und der „Spielplatzkommission“. Es wurde aber auch Besuch erwartet. Bürgermeister Daniel Zimmermann kam ins Jugendparlament und stellte sich den Fragen der Jugendlichen.
Achtzehn Fragen ans Stadtoberhaupt
Ob er Kontakt zu anderen Bürgermeistern habe und wie und wann er die PETO (mit-)gegründet hat, wollte man wissen. Nächste Frage: „Was halten Sie von der Monheimer Jugend?“ Als Antwort die Gegenfrage: „Warum sollte ich Schlechtes von der Monheimer Jugend denken? Ich denke, die Monheimer Jugendlichen sind sehr interessiert, das zeigt sich an der Beteiligung im Jugendparlament und bei der PETO.“ Was er an seinem Beruf möge: „Der Beruf ist sehr vielseitig und man ist für vieles mitverantwortlich. Die Bandbreite der Tätigkeiten ist sehr groß.“ Wie ein typischer Tages- und Wochenablauf aussieht und ob er ein Auto hat − der Bürgermeister antwortete ausführlich zum Wie und Warum. Zur Frage nach den erreichten und offenen Zielen führte er den Nachtexpress, das Sportstättenkonzept und das Stadtfest an. Langfristig solle Monheims Image verbessert werden, auch auf Basis des neuen Monheimer Tors und des Busbahnhofs. Das Kino solle attraktiver werden. „Wer ist Ihr Vorbild in der Politik?“ „Da habe ich keins, früher mal Joschka Fischer, aber der ist ja auch schon länger nicht mehr in der Politik.“ Im Bundestag wäre er nicht so gern, erfährt man: „Im Bundestag muss man oft abstimmen, ohne genauen Einblick zu haben.“ Dementsprechend die Antwort auf die Frage, was er machen werde, wenn er mal kein Bürgermeister mehr sei: „Dann werde ich wieder Lehrer für Französisch und Physik.“
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