Wenzens (B/G/L): „Antworten eine Farce!“
Verärgert reagiert B/G/L-Sprecher Gerold Wenzens auf die Stellungnahme der Verwaltung zum städtischen Winterdienst.
„Ergebnis muss verbessert werden“
Die Wählervereinigung hatte in der Ratssitzung am vergangenen Dienstag gebeten, die Verwaltung möge die Situation des Winterdienstes aus ihrer Sicht darstellen. „Die Antworten der Verwaltung waren eine Farce. Anstatt selbstkritisch bestehende Schwachstellen aufzuzeigen und daraus Verbesserungsvorschläge abzuleiten, wurde so getan, als sei alles in bester Ordnung“, ärgert sich Wenzens. Dabei sei der Winterdienst aus Sicht der B/G/L an vielen Stellen in Langenfeld längst nicht zufriedenstellend gewesen: „Insbesondere Bürgersteige an zentralen Stellen, Schul-, Rad- und Fußgängerüberwege waren tagelang in einem gefährlichen Zustand“, so Wenzens. Niemand erwarte eine schnee- und eisfreie Stadt und selbstverständlich müssten alle Verkehrsteilnehmer besondere Rücksicht nehmen, so Wenzens. „Aber das Ergebnis des Winterdienstes auf Radwegen und zentralen Fußwegen muss verbessert werden“, fordert er.
„Rutschpartien“
Auf Unverständnis stößt bei der B/G/L auch die Aussage der Verwaltung, man wolle die Geschäftsleute, die die Gehwege vor ihren Geschäften in der City weder räumen noch streuen, nicht konsequenter in die Pflicht nehmen. „Der Dialog alleine scheint ja offensichtlich nicht auszureichen“, so Wenzens in Hinblick auf die spiegelglatten Eisflächen, die ihm zufolge „tagelang für ungewollte Rutschpartien vor vielen Geschäften sorgten“.
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