Politik, 15.12.2010

Winterwetter verzögert Weiterbau

Das winterliche Wetter wirft den Zeitplan für den Bau des Kreisverkehrs Kurt-Schumacher-/Oranienburger/Richard-Wagner-Straße über den Haufen.

 

Rücksichtslos

„Bei den vorherrschenden Minusgraden kann kein Asphalt verarbeitet werden, weshalb die Bauarbeiten ruhen. Der Kreisverkehr wird in diesem Jahr nicht mehr fertig”, sagte der städtische Baubereichsleiter Andreas Apsel am Dienstag. Zur Verlängerung der geplanten Bauzeit tragen aber noch weitere Faktoren bei. So musste die MEGA Leitungen für Strom und einen Lichtwellenleiter erneuern und das Verbandswasserwerk eine mehr als dreißig Jahre alte Hauptwasserleitung. In der Anfangsphase haben zahlreiche rücksichtslose Autofahrer den Ablauf der Arbeiten gestört, die trotz Verbot durch die Baustelle fuhren. Zudem wurde die Baustellensicherung mehrmals mutwillig zerstört.

Voll gesperrt

Der Kreisverkehr sollte eigentlich vor Weihnachten freigegeben werden. Die Baustelle bleibt weiterhin voll gesperrt und ist mit Schranken gegen die Durchfahrt gesichert. Das angrenzende Wohngebiet ist über provisorische Zufahrten erreichbar. Die Buslinien 788 und 793 sowie Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und Polizei können die Baustelle passieren.

Elfter Kreisverkehr

Der elfte Kreisverkehr im Stadtgebiet wird einen Durchmesser von 26 Metern haben und zugleich als Wendeschleife für die Buslinien 789 und 791 dienen. Am Südrand der Kurt-Schumacher-Straße wird die Endstation „mona mare“ mit Platz für bis zu vier Bussen neu angelegt. Die bisherige Haltestelle bleibt bestehen und erhält ihren früheren Namen „Erich-Klausener-Straße“ zurück. Weil der Kreisverkehr dem öffentlichen Nahverkehr nützt, beteiligt sich der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr mit 267.000 Euro an den Gesamtkosten von 427.000 Euro. Die restlichen 160.000 Euro trägt die Stadt.

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