Wochenmarkt: FDP fordert Konsequenzen
Es ist nach Meinung der FDP „nun eine Selbstverständlichkeit, dass Politik und Verwaltung Konsequenzen aus der Befragung der Marktkunden und Marktbeschicker ziehen“.
Neue Lösung
„Die FDP hat im letzten Jahr unter anderem deshalb dem Konzept zugestimmt, weil bereits damals eine Überprüfung seitens der Verwaltung vorgesehen war. Diese Überprüfung implizierte eine Neukonzeption, wenn die Bewertungen negativ ausfallen würden“, kommentiert der lokale FDP-Chef Frank Noack die aktuelle Diskussion um die Wochenmarktbefragung. Angebots- und Nachfrageseite seien dabei gleichermaßen zu beachten. Ob die neu erarbeitete Lösung dann ein gemischter Markt, ein getrennter Markt, eine Mischform aus beiden oder eine ganz neue Form ist, sollte nach Meinung der Liberalen nicht von vornherein festgelegt werden.
„Weitestgehend Wünsche aller Beteiligten einbeziehen“
„Wir gehen davon aus, dass die Verwaltung dem Ausschuss ein Konzept vorlegen wird, das den Erkenntnissen aus den Befragungen gerecht wird. Eine Fokussierung auf die Vorstellungen einzelner Interessensgruppen ist dabei zu vermeiden. Vielmehr ist ein Konzept zu erarbeiten, das weitestgehend die Wünsche aller Beteiligten sowie die alternativen Nutzungen des Marktplatzes im Rahmen der organisatorisches Möglichkeiten mit einbezieht. Die konkrete Ausgestaltung ist von der Verwaltung in Zusammenarbeit mit den Marktbeschickern ohne Vorfestlegungen zu erarbeiten“, ergänzt der sozialpolitische Sprecher Philipp Fritsche.
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