Von links nach rechts: die drei Bürgermeister Frank Schneider (CDU, Langenfeld), Birgit Alkenings (SPD, Hilden) und Daniel Zimmermann (PETO, Monheim am Rhein) sowie der designierte Geschäftsführer Olaf Schüren. Foto: Stadtverwaltung Langenfeld

Regional, 09.11.2014

„Bildung³“ bündelt die Kompetenzen

Neue Wege der Zusammenarbeit gehen die drei Südkreis-Städte Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein mit der neu gegründeten gemeinnützigen Gesellschaft „Bildung³“.

 

Berufliche Perspektive schaffen

Gemeinsames Bestreben ist es, vor allem jungen Menschen eine berufliche Perspektive zu schaffen. Ausgangspunkt für die interkommunale Kooperation in Form einer gemeinnützigen GmbH waren erste Gespräche im Frühjahr 2013, in denen sich Vertreterinnen und Vertreter der drei Städte darauf verständigten, die im Laufe der Jahre gesammelten profunden Erfahrungen und Kompetenzen zu bündeln, um als Träger berufsbildender Maßnahmen weiterhin konkurrenzfähig am Markt zu bestehen und somit den jungen Menschen aus Hilden, Monheim und Langenfeld noch bessere Chancen für eine berufliche Zukunft zu bieten. In das Portfolio der neuen Gesellschaft münden die bisher jeweils lokal erfolgreich durchgeführten Maßnahmen und Angebote der „Gemeinnützigen Jugendwerkstatt Hilden“ (GJwH), der „Gemeinnützigen Gesellschaft gegen Arbeitslosigkeit mbH“ (GGA) Langenfeld und der Jugendwerkstatt der Stadt Monheim am Rhein.

Synergieeffekte

„Jede dieser Gesellschaften leistete für sich bisher gute Perspektiv-Arbeit für junge Menschen und Langzeitarbeitslose, musste sich aber auch am Markt behaupten, was die Mittelbeschaffung für die Fördermaßnahmen anging. Die Fusion wird für uns alle und damit für die Menschen in unseren Städten für eine verbesserte Situation sorgen“, freuen sich die drei Bürgermeister Birgit Alkenings (Hilden), Frank Schneider (Langenfeld) und Daniel Zimmermann (Monheim am Rhein) über die vielversprechende Zusammenarbeit. Zu den Kernaufgaben der interkommunalen Bildungsgesellschaft, die ihre Arbeit offiziell am 1. Januar 2015 aufnehmen wird, gehört vor allem die Entwicklung und Durchführung von Maßnahmen zur Eingliederung jugendlicher und junger Erwachsener in das Arbeitsleben, zur Verbesserung der Möglichkeiten von Menschen, die von Arbeitslosigkeit bedroht sind oder die sozial oder durch Behinderung benachteiligt sind. Ferner widmet sich die Gesellschaft der Sicherung von Fachkräften durch gezielte Ausbildung und der Zusammenarbeit mit Institutionen, die sich einem gleichen oder ähnlichen Gesellschaftszweck widmen oder diesen fördern. Für den designierten Geschäftsführer der Gesellschaft „Bildung³“, Olaf Schüren, liegen die weiteren Vorteile der Kooperation auf der Hand: „Es werden Synergieeffekte und nachfolgend Qualitätssteigerungen durch die Zusammenführung des Know-how und der vorhandenen Fachkompetenzen der drei Kommunen entstehen. Außerdem werden wir eine effizientere Nutzung bestehender Ressourcen realisieren können.“ Einigkeit besteht bei allen Beteiligten darüber, dass die Bündelung und Effektivitätssteigerung in der Berufsbildung die beste Maßnahme darstellt, um Menschen in Lohn und Brot zu verhelfen, da ein Arbeitsplatz immer noch die beste soziale Förderung darstellt.

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