Bundesweit einmalige Anlage
KREIS METTMANN. Der Kreis installiert eine semistationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlage auf der A3.
Extrem unfallträchtig
Da der Baustellenbereich auf der A3 zwischen Mettmann und Hilden aufgrund von zu hohen Fahrgeschwindigkeiten extrem unfallträchtig ist, hat die Unfallkommission für Bundesautobahnen empfohlen, für die Dauer des Baustellenbetriebs eine Geschwindigkeitsüberwachungsanlage zu installieren. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat daraufhin den Kreis Mettmann als zuständige Behörde angehalten, die Empfehlung der Unfallkommission umzusetzen. Bei der Abstimmung hinsichtlich der Anforderungen an das Messgerät waren sich die Bezirksregierung Düsseldorf, der Landesbetrieb Straßen NRW, die Autobahnpolizei und der Kreis Mettmann einig, dass eine rein ortsfeste Messanlage nicht sinnvoll sei, da sich die Spurführung der Baustelle im Bauzeitraum mehrfach ändert und somit auch die Gefahrenstelle (das jeweilige Baufeld) wandert.
Spontan versetzbar
Sinnvoll sei nur eine Messanlage, die gegebenenfalls spontan versetzt werden kann und unabhängig von einer Netzstromversorgung ist. Nachdem eine derartige Anlage zunächst nicht auf dem Markt war, hat inzwischen die Firma Jenoptik Robot eine semistationäre Anlage durch die Physikalisch-Technische Bundesanstalt zugelassen bekommen. Diese deutschlandweit einzigartige Anlage wird der Kreis Mettmann nun mieten und ab dem heutigen 18. November auf der A3 einsetzen.
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