Fortuna zurück in Düsseldorf

Drei Spiele, keine Niederlage

Drei Testkicks standen im Trainingslager auch auf dem Programm. Gegen Karpaty Lwiw, in der letzten Saison Gegner von Borussia Dortmund in der Europa League, gab es ein 2:1, das Spiel wurde allerdings nach etwa 65 Minuten wegen starken Regens abgebrochen. Es folgte ein 17:0 gegen den österreichischen Fünftligisten Maria Alm. Zum Abschluss trennte man sich 1:1 vom rumänischen Pokalsieger Steaua Bukarest, die Tore fielen hier durch zwei etwas zweifelhafte Foulelfmeter (für die Fortuna traf Langeneke). Die Neuzugänge hinterließen bei den Freundschaftsspielen einen guten Eindruck – und gegen Lwiw trug sich auch Ranisav Jovanovic, seit Ende 2009 ohne Pflichtspieltor, mal wieder in die Torschützenliste ein (neben Neuzugang Grimaldi). Kapitän der Fortuna bleibt Andreas Lambertz, sein Stellvertreter ist weiterhin Jens Langeneke. Am Sonntag steht ab 12 Uhr die offizielle Saisoneröffnung an der Esprit-Arena auf dem Programm, Ligastart ist am 18. Juli daheim gegen Bochum (20.15 Uhr). Negativ fielen in Österreich mal wieder einige wenige Anhänger auf. Beim ersten der drei Spiele wurde Fortuna-Coach Norbert Meier fast von einem Böller getroffen, zudem sollen letztes Wochenende sieben Trikots der Rotweißen von eigenen Anhängern geklaut worden sein. Auch eine kleine Keilerei zwischen zwei Fans gab es auf den Rängen – und Pyrotechnik schließlich war Dauergast bei den Spielen. Seitens mitgereister Fans war jedoch davon die Rede, dass einige Vorfälle von gewissen Medien ziemlich aufgebauscht worden seien.