Fusion zweier Schachvereine
LANGENFELD/MONHEIM. Die Schachfreunde Monheim 1947 und die Langenfelder Schachfreunde 1933 haben die Weichen in Richtung Fusion gestellt.
Schleichende Erosion
Einige Mitglieder der Schachfreunde Monheim 1947 kämpften sich kürzlich durch das dichte Schneetreiben zum Spiellokal, wohin Vorsitzender Franz-Josef Weber zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen hatte. Einziger Tagesordnungspunkt war die Beschlussfassung über eine Fusion mit den Langenfelder Schachfreunden. Er begründete seinen Antrag damit, dass seit Jahren eine schleichende Erosion festzustellen sei, die sich durch eine sehr schwache Beteiligung am Vereinsabend darstelle.
Heimspiele im SGL-Bewegungszentrum
Mehrere Mitglieder haben wegen der Entfernung oder aus gesundheitlichen Gründen den Verein verlassen, so dass in dieser Saison die zweite Mannschaft nach ihrem Abstieg aus der Verbandsliga nicht mehr gemeldet werden konnte. Alle erschienenen Mitglieder stimmten der Vereinsfusion zu, auch haben alle telefonisch Befragten zugestimmt. Die Zustimmungen gelten unter der Voraussetzung, dass die Monheimer Mannschaft ihren Platz in der NRW-Klasse behält, falls am Ende der Saison kein Auf- oder Abstiegsplatz erreicht wird. Diese Prämisse hält Vorsitzender Weber nach Auskunft vom Schachbund NRW für gegeben. Der Beirat der Langenfelder Schachfreunde 1933 hat am Tag nach dem einstimmigen Votum ebenfalls der Vereinigung beider Schachvereine zugestimmt. Dem als Gast anwesenden Vorsitzenden der Monheimer wurde allerdings auferlegt, auf der nächsten Jahreshauptversammlung die förmliche Auflösung der Schachfreunde Monheim zu beschließen. Da auch das jetzige Spiellokal aufgegeben werden muss, sollen die letzten drei Heimspiele der SF Monheim im Langenfelder Spiellokal, dem SGL-Bewegungszentrum, ausgetragen werden.
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