Abtransport eines „Verletzten". Foto: Hartmut Schiffer

Regional, 22.08.2014

Grossübung zweier DRK-Ortsvereine

LANGENFELD/MONHEIM. Im Rahmen einer Ausbildungsveranstaltung auf Einsatzeinheitsebene führten die Ortsvereine des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Langenfeld und Monheim eine Großübung durch.

 

19 DRKler abmarschbereit

„Die Vorbereitung für diese Übung hat rund eineinhalb Jahre gedauert“, berichtet Jürgen Philipp, Ausrichter für diese Maßnahme. Und weiter „Ziel dieser Übung war die intensive Schulung der Kraftfahrer in Verbindung mit einem Kraftfahrzeugmarsch im geschlossenen Fahrzeugverband“. Ab 7 Uhr erfolgte die telefonische Alarmierung der Einsatzkräfte aus Langenfeld und Monheim. Gegen 8 Uhr waren 13 DRKler aus Langenfeld und sechs DRKler aus Monheim mit insgesamt acht Fahrzeugen unterschiedlichster Funktion und Ausstattung abmarschbereit. Die Fahrt führte über Düsseldorf, Neuss, Köln und weiter nach Blankenheim in der Eifel. Bei einem technischen Halt kurz vor dem Ziel erreichte die Einsatzkräfte ein „Hilferuf“ des DRK Blankenheim: Auf dem Freizeitgelände am Freilinger See in der Nähe von Blankenheim hatte sich eine Gasexplosion ereignet. Einsatzkräfte des DRK Blankenheim waren bereits vor Ort und erbaten Unterstützung. In kurzer Zeit hatten die DRKler aus Langenfeld und Monheim die „Einsatzstelle“ erreicht.

Perfekte Verletztendarsteller

Die Einsatzleitung übernahmen Dirk Koppenstedt vom DRK Blankenheim und Jürgen Philipp. Unter der Führung von Karl-Heinz Andratschke (DRK Monheim) erfolgte die Sichtung der „Verletzten“. 15 Jugendliche der Freiwilligen Feuerwehr Blankenheim agierten als perfekte Verletztendarsteller und waren mit viel Engagement und Freude bei der Sache. Parallel dazu wurde unter der Leitung von Hans-Jürgen Piniek (DRK Langenfeld) ein Zelt für die Verletztensammelstelle aufgebaut und eingerichtet, sodass Svenja Grigat (DRK Langenfeld) die verantwortliche Leitung in der Sammelstelle übernehmen konnte. Durch einsetzenden Regen wurde die Rettung der „Verletzten“ erheblich erschwert, aber nach knapp zwei Stunden war die angenommene Übungssituation mit der Erstversorgung der Patienten gelöst und der Transport in die nächsten Krankenhäuser wäre möglich gewesen.

Sonne, Würstchen, Dankesworte

Die Sonne strahlte wieder vom Himmel und so konnten sich „Retter“ und „Verletzte“ das Mittagessen aus der Feldküche schmecken lassen. Die Bereitschaftsleiter aus Langenfeld, Marcel Perschel, und Joachim Giesen aus Monheim, lobten in ihrem Abschlusswort die gute Zusammenarbeit der beiden DRK-Ortsvereine und den damit verbundenen guten Verlauf der Übung. Ihr Dank ging auch an Jürgen Philipp für die hervorragende Ausarbeitung dieser Ausbildungsveranstaltung. „Mein persönlicher Dank geht an die Kameraden des DRK und der Freiwilligen Feuerwehr Blankenheim für die tolle Unterstützung bei der Planung und Ausführung“, ergänzte Jürgen Philipp. Nach der Rückfahrt in die Standorte wurde noch lange bei Grillwürstchen und kühlen Getränken über den vergangenen Tag gesprochen.

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