Grüne: gemeinsam gegen Fracking
Die Kreistagsfraktion der Grünen informierte sich auf Einladung des NRW-Landtagsabgeordneten Stefan Engstfeld im Landtag über den Stand des Fracking-Vorhabens im Kreis.
Grüne wollen „generelles Verbot“
Bei diesem Treffen informierte Peter Knitsch, Staatssekretär im NRW-Umweltministerium, über mögliche Fracking-Aufsuchungsgebiete für den Erdgasproduzenten Wintershall Holding AG im Norden des Kreises. Die Grünen wollen dies „nach wie vor verhindern“ und sind sich „einig in der Forderung nach einem generellen Verbot von Fracking-Vorhaben“. „Eine ebenso klare Positionierung wünschen wir uns auch von den CDU-Bundestagsabgeordneten des Kreises bei der anstehenden Abstimmung im Bundestag zum Thema Fracking“, so Dr. Bernhard Ibold, Vorsitzender der Kreistagsfraktion. Abschließend wurde mit dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag NRW, Stefan Engstfeld, über die derzeit laufende Entwicklung des neuen Regionalplans debattiert. Hier wiesen die Kreis-Grünen darauf hin, dass der Kreis Mettmann bereits jetzt der am dichtesten besiedelte Landkreis Deutschlands sei. Die im Regionalplan nun vorgesehenen Gebietsplanungen drängten die Natur immer weiter zurück. Dagegen setzen sich die Grünen für den Erhalt von Frischluftschneisen und städtischen Grüngürteln im Kreis ein und wollen die Vernetzung von Biotopflächen zum Schutz des Regionalklimas ausbauen.
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