Horst Waldner ist verstorben
MONHEIM/LANGENFELD. Im Monheimer Stadtarchiv hat Horst Waldner von 1984 bis 1988 Pionierarbeit geleistet.
Erster hauptamtlicher Archivar
Er war der erste hauptamtliche Archivar und schuf in den damals neu eingerichteten Räumen im Gebäude der Stadtbücherei an der Tempelhofer Straße die Grundlagen für eine professionelle Archivarbeit. Am 1. August ist Horst Waldner nach langer Krankheit im Alter von 89 Jahren gestorben. Der gebürtige Essener kam 1971 zur Monheimer Stadtverwaltung. Im Jahr darauf übernahm er die Geschäftsführung der Volkshochschule, 1984 wechselte er ins Stadtarchiv. Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand 1988 widmete sich Waldner der Erforschung und Darstellung der Stadtgeschichte. 1995 erschien von ihm im Verlag Jean König die Dokumentation „Aus Trümmern in die Freiheit. Kriegsende und Neubeginn – Monheim, Baumberg, Hitdorf 1935-1949“.
Auch in Langenfeld aktiv
Horst Waldner war überzeugter Europäer. Als 1977 der Stadtverband der Europa-Union gegründet wurde, übernahm Waldner den Vorsitz. Auch in der SPD und im DGB-Ortskartell war er zeitweilig aktiv, zudem im Arbeitskreis Geschichte der Langenfelder Volkshochschule.
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