Junge Union besuchte Brüssel
KREIS METTMANN. Vertreter der Jungen Union (JU) aus dem Kreis Mettmann weilten zu Besuch in Brüssel.
Bürokratisches Monster?
Die EU gilt vielen als ein „bürokratisches Monster“, sie ist ein komplexes System und die Kompromisse und Politik im Europa der 28 Mitgliedsstaaten sind nicht immer einfach nachzuvollziehen. Um diese augenscheinlich komplizierten Themen besser verstehen zu können, organisierte der JU-Kreisverband Mettmann für den 24. und 25. April eine politische Bildungsfahrt nach Brüssel. Die 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fahrt besuchten die gesetzgebenden Organe der EU: das Europäische Parlament und den Europäischen Rat. Im Gespräch mit dem Europaabgeordneten Herbert Reul lernten die jungen Christdemokraten viel über die Arbeitsweise und Alltag eines EU-Abgeordneten. Auch sprachen die Teilnehmer über die Europawahl am 25. Mai. Zudem stand ein Besuch des Europäischen Auswärtigen Amtes und der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in der EU auf dem Programm. Neben dem Politischen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, bei einer Stadtrundfahrt Brüssel kennenzulernen. Der Kreisvorsitzende der Jungen Union, Sebastian Köpp, betonte: „Die EU scheint zwar kompliziert, sie ist jedoch auch von enormer Bedeutung. Die meisten Gesetze stammen mittlerweile aus Brüssel. An diesen Gesetzen sind unsere Abgeordneten mitbeteiligt.“ Die EU bringe uns neben grenzenlosem Reisen und einem großen Markt „vor allem Freiheit, Frieden und Demokratie“: „Dies sind Werte, die leider, wie man in der Ukraine sieht, nicht selbstverständlich sind. Daher möchten wir als Junge Union alle dazu aufrufen, am 25. Mai zur Wahl zu gehen.“
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