Remmel zur CO-Pipeline
KREIS METTMANN/DÜSSELDORF. Johannes Remmel strebt ein neues Planfeststellungsverfahren für sämtliche Abweichungen von den genehmigten Plänen beim Bau der CO-Pipeline an.
Baustopp
Hierbei werde „natürlich die Öffentlichkeit beteiligt“ werden. Das gab der neue NRW-Umweltminister Remmel im Umweltausschuss des Landtages bekannt. Schon Anfang September hatte die Bezirksregierung wegen der jüngst festgestellten Mängel beim Bau der Pipeline einen Baustopp verhängt. Peter Knitsch, Kreisvorsitzender der Grünen: „Der verhängte Baustopp der Bezirksregierung und das angestrebte neue Planfeststellungsverfahren sind angesichts der erneut entdeckten Mängel an der CO-Pipeline absolut richtig. Johannes Remmel hat jetzt die Konsequenzen aus einer Reihe von Pleiten und Pannen beim Bau der Pipeline gezogen. Wir freuen uns, dass die CO-Pipeline wahrscheinlich in den nächsten Jahren nicht in Betrieb genommen werden kann. Dem Gesundheitsschutz für die Bevölkerung ist absolute Priorität einzuräumen.“
„Zweifel verstärkt“
„Der Bayer-Konzern verstärkt mit jedem bekannt werdendem Mangel die vorhandenen Zweifel an dem Projekt. Im Sinne eines nachhaltig ausgerichteten Industrie- und Chemiestandortes NRW und des dauerhaften Erhalts von Arbeitsplätzen“, so Knitsch weiter, „fordern wir den Bayer-Konzern auf, die Menschen der Region endlich ernst zu nehmen und den Ausbau der Produktion von Kohlenmonoxid am Standort Uerdingen voran zu treiben.“
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