Simultanschach beim 10. cSc
Seit 2006 hat die Schach AG des Konrad-Adenauer-Gymnasiums (KAG) freundschaftliche Beziehungen zu blinden und sehbehinderten Schachspielern.
Gegenbesuch
„Wir besuchen unsere Freunde im Frühjahr in Köln - und dank der Unterstützung durch die Elisabeth und Bernhard Weik Stiftung können wir sie dann zu einem Gegenbesuch in Langenfeld anlässlich des capp Sport cup (cSc) einladen”, erläutert Kersten Linke, der die AG ehrenamtlich leitet. Für die Jubiläumsauflage des cSc haben sich die Schüler etwas einfallen lassen: Gegen mehrere Gegner gleichzeitig – simultan - zu spielen, ist alles andere als einfach. Auftritte von blinden oder sehbehinderten Simultanspielern sind zwar nicht außergewöhnlich, aber sehr selten. Ein gleichzeitiger Auftritt mit einem sehenden Simultanspiel dürfte jedoch eine Premiere sein.
Lokalpolitiker in Schwierigkeiten…
Michael Urban von den Bretthoppern Rheinland hat aufgrund einer Makuladegeneration nur noch ein Restsehvermögen von 10 Prozent, aber mit seiner aktuellen DWZ (= deutsche Wertungszahl) von 1736 eine beachtliche Spielstärke. Das mussten auch Helmut Konrad (Grüne), Felix Freitag (BGL), Michaela Detlefs- Doege (CDU) und Hans-Peter Büttgenbach (FDP) erfahren, die allesamt ihre Partien verloren. „Ein hartes Stück Arbeit”, kommentierte Michael Urban die Leistung der Langenfelder Lokalpolitiker. Jens Bosbach, Kreistagsabgeordneter der SPD und bei den Schachfreunden Langenfeld aktiv, trat gegen die blinden Gegenspieler Josef Esser und Ursula Teuerlings sowie Alexander Meinert und Lino Visser / Leonie Doege (Schach AG) an und konnte ebenfalls alle Partien gewinnen. (jste)
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