Abend der fantastischen Literatur
Howard Phillips Lovecraft gilt als Meister der fantastischen Horrorliteratur.
Alexander Berner liest
Seine Schöpfungen außerweltlichen Grauens wie Yog-Sothoth, Shub-Niggurath, das Necronomicon oder der große Cthulhu gehören heute zur Popkultur. Im Sojus-7-Café „Zum goldenen Hans” am Ernst-Reuter-Platz liest Stadthistoriker Alexander Berner am Mittwoch, den 7. Dezember, 19 Uhr, aus „Das Fest” und „Der Tempel”. Der Eintritt ist frei. „Zahlreiche Adaptionen in Literatur, Film und Musik zeugen von Lovecrafts immenser Wirkung – ohne Lovecraft kein Stephen King, ohne Lovecraft kein Stranger Things”, erklärt Alexander Berner, der sich als erfahrener Lovecraft-Interpret bezeichnet. „Das Fest” ist Lovecrafts Version einer Weihnachtsgeschichte, die in diesem Jahr ihren 99. Geburtstag feiert – Gänsehaut ist garantiert. Und weil Weihnachten die Zeit der Geschenke ist, liest Berner auch noch die Lovecraft-Geschichte „Der Tempel”. „Gerade weil der Protagonist hier blumige Worte für die Rheinländer findet, ist diese Kurzgeschichte wie gemacht für das Monheimer Publikum”, so Berner. Die Lesung wird musikalisch stimmungsvoll untermalt von Achim Tang, Artist in Residence. Seine grenzüberschreitenden Kontakte in alle Tonarten sollen den Abend der fantastischen Literatur vergolden.
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