Die Arbeiten am alten Streuobstgarten an der Wasserburg Haus Graven gehen weiter. Luftaufnahme: Andreas Voss

Vermischtes, 04.02.2021

Bambusentfernung und Gehölzschnitt

Die Arbeiten am alten Streuobstgarten an der Wasserburg Haus Graven gehen weiter.

 

Auch Sicherheitsgründe

Nun soll es der Bambuspflanze an den Kragen gehen. Auch der alte Baumbestand muss gepflegt werden. Obstbäume benötigen regelmäßige Pflege, um zu gedeihen. Die Baumkronen etwa dürfen nicht zu dicht werden, damit die Luft zirkulieren kann und genügend Sonnenlicht auch an den unteren Bereich des Baumes gelangt. Deshalb soll ein fachkundiger Schnitt die Bäume möglichst wieder reaktiveren. Im Frühjahr kann man dann die Bäume hoffentlich wieder kräftig austreiben sehen. Ob diese allerdings noch Ertrag liefern, bleibt abzuwarten. Der Gehölzschnitt ist allerdings auch aus Sicherheitsgründen notwendig. So kann es sein, dass instabile Bäume kräftig gekürzt werden müssen. Da allerdings sowohl liegendes als auch stehendes Totholz eine hohe ökologische Bedeutung haben, wird nach dem Schnitt alles auf der Fläche verbleiben. Totholz bietet zum Beispiel einen wichtigen Lebensraum für viele verschiedene Insekten. Während die vorhandenen Bäume und Totholzstrukturen in jedem Fall erhalten bleiben sollen, kann der Bambus nicht bleiben. „Da es sich um eine invasive Art handelt, die einheimische Arten verdrängen könnte und sich deshalb auf keinen Fall weiter ausbreiten soll, muss der Bambus weg”, erklärt Sabine Janclas, die Leiterin des Referates Umwelt, Verkehr, Tiefbau. „Wichtig bei den anstehenden Arbeiten ist, dass die Schonzeit für Gehölze eingehhalten wird, die am 1. März beginnt”, ergänzt Janclas. Wie er dorthin gekommen ist, ist ohnehin unklar. Einmal da, kann er sich aber mit seinen Wurzelausläufern meist recht schnell und großflächig ausbreiten. Um ihn nachhaltig von der Fläche zu verbannen, muss er daher samt Rhizom entfernt werden. Nach Absprache mit dem zuständigen Förster und der Unteren Naturschutzbehörde, bestehen bezüglich der Bambusentfernung keine Bedenken. „Mit der Entfernung des Bambus und dem Gehölzschnitt sind wir wieder ein Stück weiter in der Entwicklung der Außenfläche, hin zu einer ökologisch und pädagogisch wertvollen Erkundungsfläche für zukünftige Umweltbildungsprogramme”, freut sich Lisa Schwarz, die die pädagogische Leitung des zukünftigen Umweltbildungszentrums innehat.

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