Blick von Norden her auf den neuen Monheimer Westeingang in Richtung Stadtmitte. Die bisherige T-Kreuzung soll an dieser Stelle durch einen Kreisverkehr und mehr Grün- und Verkehrsflächen für Fußgänger und Radfahrer ersetzt werden. Grafik: Architekturbüro Konrath und Wennemar

Vermischtes, 22.06.2014

Bürgerbeteiligung zum Stadteingang

Im Rahmen einer frühzeitigen Bürgerbeteiligung werden am 24. Juni die Pläne für die künftige Neugestaltung des Stadteingangs Rheinpromenade, am westlichen Fuß der Krischerstraße, präsentiert.

 

Ab 17.30 Uhr einsehbar

Die Präsentation erfolgt durch Bürgermeister Daniel Zimmermann und Monheims Stadtplaner. Beginn der Veranstaltung, in deren Mittelpunkt damit der Bebauungsplan 136 M steht, ist um 18 Uhr im Bergischen Saal des Rathauses, Rathausplatz 2. Bereits ab 17.30 Uhr können hier die entsprechenden Pläne eingesehen werden. Bereits im Juli und Dezember 2012 waren zwei gut besuchte Bürger-Informationsabende rund um ein Gutachterverfahren vorausgegangen, das die Stadt und der Investor seinerzeit gemeinsam angestoßen hatten. Die Variantenentscheidung, mit der sozusagen der bauliche Rahmen bezüglich Gebäudeanordnung, maximaler Geschosshöhe und Straßenführung schon grob vorskizziert wurde, folgte im Juni 2013. Fünf Architekturbüros wurden im Januar dann mit der Entwicklung konkreter Entwürfe beauftragt. Im Mai dieses Jahres schließlich tagte ein mit Monheimer Vertretern aus Politik und Verwaltung sowie externen Fachleuten besetztes Preisgericht und sprach seine Empfehlung hinsichtlich des besten Architekturvorschlags für die drei in diesem Bereich geplanten neuen Gebäude aus. Er kommt vom Düsseldorfer Büro Konrath und Wennemar.

Drei markante Baukörper

Der Entwurf sieht drei markante Baukörper vor. Sie sind, nach Angaben der Architekten, inspiriert durch den Gedanken dreier ungleicher Kieselsteine, die am Rheinufer angespült wurden und nun architektonisch geschliffen werden. Die Gebäude werden sich sowohl hinsichtlich der Höhenentwicklung als auch bei den verwendeten Materialien in die Kette der bestehenden Gebäude zwischen ehemaliger Shell-Verwaltung im Norden und der Marienkapelle im Süden einreihen und sind Teil des Gesamtkonzepts zur Neugestaltung dieses Bereichs, entlang der Rheinpromenade.

Barrierefreiheit

So wird von Westen her ein repräsentativer Stadteingang zum Monheimer Zentrum hin geschaffen, in dem bekanntlich schon in diesem Sommer mit dem Umbau der Krischerstraße begonnen wird. Von dort aus, in Richtung Rhein kommend, soll zugleich die optische wie funktionale Anbindung an die Rheinpromenade und das Flussufer geschaffen werden. Die Verkehrsflächen sollen hier auf das Nötigste minimiert, die Aufenthaltsqualität hingegen maximiert werden. Die Rad- und Fußwegeführung wird deutlich verbessert, Barrierefreiheit steht bei den Planungen ebenfalls ganz oben auf der Agenda. Der Zugang zum Rhein wird optisch und baulich aufgewertet und dem hier heute eher als überdimensioniertem Solitär wirkenden Hochhaus viel von dessen bisheriger Dominanz genommen. In direkter Nachbarschaft bekommt das Umfeld der Marienkapelle künftig ebenfalls ein neues Gesicht. Ziel ist es, den historischen Kirchenbau damit bald deutlich besser zur Geltung zu bringen. Zudem entsteht gleich gegenüber der neue Schiffsanleger, mit dem man künftig, vom heutigen Deich- und Straßenniveau aus, auch bei Hochwasser trockenen Fußes das Piwipper Böötchen und andere vor Monheim anlegende Schiffe erreichen können wird.

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