Die Coronavirus-Pandemie hat nun auch für das öffentliche Leben in Monheim am Rhein einschneidende Folgen. Grafik: Stadt Monheim am Rhein

Vermischtes, 15.03.2020

Corona und die Folgen

Die Stadtverwaltung reagiert auf die jüngsten Entscheidungen und Empfehlungen in Land und Bund.

 

Home Office

Sie eröffnet ab Montag, den 16. März, nahezu allen Beschäftigten die Möglichkeit, ihre Tätigkeiten in den nächsten Tagen per Home Office weiterzuführen. Alle städtischen Einrichtungen wie die VHS, die Musik- und Kunstschule, die Bibliothek und das Ulla-Hahn-Haus bleiben ebenso wie die städtischen Jugendeinrichtungen, Sportanlagen und Mo.Ki-Cafés ab Montag vollständig geschlossen. Das Gleiche gilt für alle Kitas und Schulen im Stadtgebiet. Die Stadt bemüht sich, gemäß den Vorgaben des Landes, jedoch um eine Notbetreuung für die Kinder von Beschäftigten, die in wichtigen Infrastrukturbereichen, wie im Gesundheitswesen, bei der Feuerwehr oder Polizei oder in den Bereichen Strom-, Wasser- und Lebensmittelversorgung sowie im Öffentlichen Personennahverkehr arbeiten, damit diese Personen ihre für die Gesellschaft gerade jetzt besonders relevanten Aufgaben weiter möglichst uneingeschränkt wahrnehmen können.

Rathaus nicht geschlossen

Auch das Mona Mare schließt ab Montag die Türen, die MEGA und Monheimer Kulturwerke ihre Kundencenter. Der Spielbetrieb der Monheimer Kulturwerke und des Sojus 7 ist bis einschließlich 19. April ausgesetzt, also auch für Veranstaltungen mit weniger als 1000 Gästen. „Das Rathaus schließen wir hingegen ganz ausdrücklich nicht, stellen unsere Beschäftigten aber von der Präsenz frei, sofern diese nicht in sicherheitsrelevanten Bereichen tätig sind oder zwingend zur Aufrechterhaltung der Funktionstüchtigkeit der Stadtverwaltung an ihrem Arbeitsplatz anwesend sein müssen, etwa zur Sicherung des Brandschutzes”, betont Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Das Gros der Beschäftigten hat damit die Wahl, ob es in den nächsten Tagen seinen Dienst von zuhause aus oder an seinem Arbeitsplatz erledigt.” Die Erreichbarkeit im Rathaus bleibt jedoch sichergestellt, Telefone werden umgeleitet, E-Mails zugestellt. Das Bürgerbüro wird nur von 9 bis 12 Uhr öffnen.

„Sicherheit geht vor”

Vor diesem Hintergrund appelliert die Stadtverwaltung an die Bürgerinnen und Bürger, auch ihrerseits auf verschiebbare Präsenztermine zu verzichten, und sich mit Anliegen möglichst schriftlich oder telefonisch an die Stadt zu wenden. Ein Service für dringende Angelegenheiten bleibt indes auch im Bürgerbüro gewährleistet. Bürgermeister Daniel Zimmermann: „Das alles ist kein Grund zur Panik, aber Sicherheit geht nun in diesen besonderen Tagen einfach vor. Dazu wollen und müssen auch wir als Stadt Monheim am Rhein unseren Beitrag leisten.” Auch die angekündigte Ausgabe der restlichen Punschpunkte-Tassen aus der letztjährigen Vorweihnachtsaktion ist damit auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Stadt wird fortlaufend informieren. Bereits am Montagvormittag tritt die Verwaltungsspitze im Rathaus zusammen, um zu beraten, wie es in Einzelbereichen, wie der Kinderbetreuung, in den nächsten Wochen weitergehen wird. Dabei werden alle Eventualitäten bedacht. Monheims Busse fahren nach den Schulschließungen bis mindestens 19. April den Ferienfahrplan. Schulbusse und Einsatzwagen entfallen damit. Der Ein- und Ausstieg ist zudem ab sofort nur noch an den hinteren Türen möglich. Beim Fahrpersonal können keine Tickets mehr erworben werden. Zu gesundheitlichen Fragen berät das zuständige Kreisgesundheitsamt. Hier ist eine Service-Nummer unter Telefon 02104/99-3535 eingerichtet. Sie ist in der Woche von 8 bis 20 Uhr sowie an den Wochenenden von 10 bis 14 Uhr erreichbar. Weitere Informationen gibt es zudem hier: https://www.kreis-mettmann.de/Weitere-Themen/Gesundheit/Ansteckende-Krankheiten/Coronavirus.

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