Vermischtes, 13.06.2013

Fluthilfe kennt keine Grenzen

Die Medienberichte bringen die Hochwasserkatastrophe, die mehrere Teile Deutschlands betrifft, in die Wohnzimmer fast aller Haushalte hierzulande. Betroffenheit macht sich breit, aber auch eine „Flut“ an Hilfsangeboten.

 

Benefiz-Fotoshooting zugunsten der „Aktion Deutschland Hilft“

An dem Haaner Fotografen Andreas Jorns sind die aktuellen Bilder aus den Hochwassergebieten nicht spurlos vorbeigegangen. Sie haben ihn wie die meisten Menschen betroffen gemacht. „So betroffen, dass ich mein (ganz kleines) Scherflein dazu beitragen möchte, dass es den Menschen dort schnell wieder besser geht“, betont Jorns und hat sich zu einer Benefiz-Aktion entschlossen, zu der er über das soziale Netzwerk „Facebook“ aufruft: „Ich habe beschlossen, zwei Tage lang in meinem Fotoatelier in Haan (bei Düsseldorf) unentgeltlich zu fotografieren und den Spendenerlös der Organisation 'Aktion Deutschland Hilft' zur Verfügung zu stellen.“ Und so funktioniert das Ganze: „Jeder, der zehn Euro (oder mehr) in die Spendenbox wirft, die ich in meinem Atelier aufbauen werde, wird von mir fotografiert und erhält sein Lieblingsfoto als A4-Print (auf Wunsch zusätzlich auch als Datei zur Veröffentlichung im Web)“, so Jorns weiter. Das Fotoshooting findet am kommenden Wochenende, den 15. und 16. Juni – jeweils zwischen 11 und 19 Uhr –, in der Wilhelmstraße 21 statt. Termine müssen vorher nicht vereinbart werden: „Bitte einfach kommen“, lautet der Aufruf von Andreas Jorns.

Hilfsdienste wie das DRK machen sich stark

„Wer den Hochwasseropfern im Süden und Osten unseres Landes über das Deutsche Rote Kreuz helfen möchte, kann dies mit einer Geldspende auf das Konto 41 41 41 bei der Bank für Sozialwirtschaft (Bankleitzahl 370 205 00) tun“, erklärt Raphael Harlos, Ausbildungsbeauftragter beim Haaner Ortsverein des DRK, auf Anfrage unserer Redaktion. „Dies ist zwar keine spezielle Aktion des DRK Haan, aber solche Hilfen werden bei uns immer über den Bundesverband organisiert, um eine bestmöglich koordinierte Hilfe zu erzielen“, untermauert Harlos und erwähnt noch einen weiteren wichtigen Aspekt: „Alle Blutspender sind aufgerufen, die Blutspendetermine in ihrer Umgebung wahrzunehmen, da zurzeit in den betroffenen Gebieten viele Termine ausfallen müssen (Räumlichkeiten nicht nutzbar, Helfer im Einsatz gebunden, die Blutspender häufig verständlicherweise mit ihrer eigenen Situation beschäftigt)“. Um diese fehlenden Blutspender aufzufangen, sind alle anderen Bürger verstärkt gefragt: „Die nächste Gelegenheit in Haan – und gleichzeitig in sieben weiteren Städten des Kreisgebietes: Heiligenhaus, Hilden, Langenfeld, Mettmann, Velbert, Ratingen, Wülfrath – besteht am 7. Juli 2013 von 11 bis 16.30 Uhr“, so Raphael Harlos weiter.

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