Hitdorfer Geschichte der Zuendhoelzer
Karl-Heinz Lange liest in der Bibliothek bei freiem Eintritt aus seiner Erzählung „Et Spönche” vor.
Eintritt frei
Lang ist es her: In Hitdorf wurden früher tatsächlich Zündhölzer produziert. Karl-Heinz Lange wird diese Zeit wieder ein bisschen aufleben lassen, wenn er am Dienstag, den 17. April, aus seiner Erzählung „Et Spönche” („Das Streichzündhölzchen”) vorliest. Beginn in der Bibliothek an der Tempelhofer Straße 13 ist um 19 Uhr. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit „ProLiteratur” statt, dem Förderverein der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
Spannend
Der Protagonist der Geschichte ist ein gewisser Bernhard Salm, der etwa im Jahre 1840 nach längerer Wanderschaft in seinen Heimatort Hitdorf, ehemals Stadtteil von Monheim, zurückkehrt. Er bringt eine bahnbrechende Idee mit. Er will funktionierende Zündhölzer produzieren. Diese Idee präsentiert er in der Gastwirtschaft „Bergischer Hof”. Doch dann übereschlagen sich die Ereignisse. Eine spannende Handlung entwickelt sich, in der die kleinen menschlichen Unzulänglichkeiten eine wichtige Rolle spielen. Im Anschluss an die Lesung zeigt der Autor einige damals übliche Werkzeuge, unter anderem Exponate aus dem Hobelmuseum in Langenfeld, erklärt deren Handhabung und Herkunft. (nj)
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