Jugendheim: Betrieb gesichert
Nur drei Jahre nach ihrer Gründung hat die Bürgerstiftung St. Josef Langenfeld es geschafft, die Trägerschaft über das Jugendheim St. Josef zu übernehmen.
Zustiftung
Zudem hat der ehemalige Pfarrer von St. Josef, der vor kurzem verstorbene Josef Anthe, die Stiftung als Alleinerbin bedacht: Durch Anthes Zustiftung von rund 38.000 Euro beträgt das Stiftungskapital jetzt 150.000 Euro. Das genüge, um mit den jährlichen Erlösen die Betriebskosten inklusive Rücklagen für Renovierungen und etwaige Reparaturen zu decken, so der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Edwin Pütz. Pütz arbeitet Eigenangaben zufolge wie die anderen Vorstandsmitglieder ehrenamtlich und ohne Aufwandsentschädigung für die Stiftung. Die Stiftung hat nun als Trägerin die finanzielle Verantwortung inne, die Immobilie gehört aber weiterhin der Gemeinde.
Gründung 2008
Die „Bürgerstiftung St. Josef Langenfeld“ ist eine rechtlich selbstständige kirchliche Stiftung mit gemeinnützigem Zweck. Sie wurde am 11.1.2008 von der Katholischen Kirchengemeinde St. Josef gegründet. Das Erzbistum Köln musste sich in allen Bereichen seiner pastoralen wie organisatorischen Aufgaben Sparzwängen unterwerfen. Diese Tatsache wurde im Erzbistum Köln mit dem Titel „Zukunft heute“ allen Kirchengemeinden unterbreitet. Innerhalb der Gemeinden betraf dies den Personalbereich, die Kindertagesstätten und die Pfarr- und Jugendheime: in der Pfarrei St. Josef ist das Jugendheim, die ehemalige alte Schule Immigrath, von diesen Maßnahmen betroffen. Der Kirchengemeinde wurde nahe gelegt, sich von diesem Objekt zu trennen, da keine Zuwendungen mehr aus Kirchensteuermitteln erfolgen. Die Stiftung wurde gegründet, um Erhalt und Betrieb des Jugendheims sicherzustellen.
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