Laura Grenz: ein Vorbild für Ehrlichkeit
Wer einmal seinen Schlüssel oder gar seine Geldbörse verloren hat, weiß, mit welchen Scherereien und Behördengängen ein solches Missgeschick verbunden sein kann.
Gutes Beispiel
Der Verlust des Geldes spielt dabei in den meisten Fällen die untergeordnete Rolle, zumal man auch Gefahr läuft, mit den vom falschen Finder missbrauchten persönlichen Unterlagen wie Personalausweis, Scheckkarte oder Führerschein Opfer einer Straftat zu werden. Die elfjährige Laura Grenz hat Ende des vergangenen Jahres eine solche Geldbörse mit einer erheblichen Bargeldmenge gefunden und keinen Moment gezögert, sie mit ihrer Mutter zur Polizei zu bringen. Obwohl sie nie wieder etwas vom Eigentümer gehört hat, würde sie jederzeit wieder so handeln. Ihre Patentante nahm diese Ehrlichkeit zum Anlass, Laura im Rahmen der Aktion „Mut zur guten Tat“ vorzuschlagen, mit der die Stadt Langenfeld seit 2010 Kinder und Jugendliche auszeichnet, die durch besondere Zivilcourage ein Vorbild für den Nachwuchs und für die Erwachsenen darstellen. Obwohl es für Laura, wie sicherlich für viele Kinder, selbstverständlich war, diese Geldbörse über die Abgabe bei der Polizei dem Besitzer zurückzubringen, stellt es für die Verantwortlichen bei der Stadt Langenfeld ein hervorragendes Beispiel dar, das es wert ist, mit dieser Auszeichnung bedacht zu werden. Im Rahmen des 31. Internationalen Kinder- und Familienfestes am vergangenen Wochenende wurde Laura Grenz von Bürgermeister Frank Schneider als Preisträgerin der diesjährigen Aktion prämiert.
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