Die Lebenshilfe-Bewohner freuten sich vor allem, einige Tiere auch anfassen und streicheln zu können. Einige Bewohner imitierten mit ausgestreckten Armen die Flügelspannweite eines Milans. Foto: Karin Scharnofske-Meyer

Vermischtes, 21.06.2014

Lebenshilfe besucht Wildpark

Die Mitglieder der Ortsgemeinschaft Langenfeld trafen sich zum jährlichen Ausflug.

 

Stachelschweine stellen ihre Stacheln auf

„Es ist längst gute Tradition, dass die Ortsgemeinschaft der Lebenshilfe – Mitglieder und Bewohner vor allem der Außenwohngruppen – einmal jährlich zu einem besonderen Ziel ´ausfliegen´, einen schönen Nachmittag gemeinsam verbringen“, so die Sprecherin der Lebenshilfe-Ortsgemeinschaft Langenfeld, Karin Scharnofske-Meyer. Dieses Jahr hatten die „Lebenshelfer“ den Wildpark Reuschenberg zum Ziel. „Möwen, Ziegen, Bentheimer Schafe, eine Eule, Stachelschweine und viele andere Tiere konnten wir sehen. Und die Menschen mit Behinderung hatten viel Spaß, einige Tiere auch näher zu betrachten und zu streicheln“, erklärte Scharnofske-Meyer. „Laurence hat das Füttern der Schafe besonders gut gefallen und anderen Bewohnern das Füttern der Stachelschweine, außerdem waren sie begeistert, zu sehen, wie die Stachelschweine ihre Stacheln aufstellen konnten.“

Die Flügelspannweite des Milans

Der Nachmittag begann mit einer Stärkung, Kaffee und Käse- sowie Erdbeerkuchen haben lecker geschmeckt. Danach führte Hannelore Schneider, ehemalige Grundschullehrerin und jetzt im Wildpark ehrenamtlich tätig, eine Stunde durch den Park, natürlich mit vielen Erklärungen und Hintergrundwissen über die verschiedenen Wildparkbewohner. So erfuhren die 20 Besucher auch, dass der Wildpark Reuschenberg von der Integral gGmbH, einer Tochter der Lebenshilfe-Werkstätten Leverkusen, betrieben wird. Anhand einer Zeichnung haben die Besucher mit ausgebreiteten Armen ausprobiert, wie groß die Flügelspannweite eines Milans ist. Zur Gruppe gesellte sich auch die 1. Vorsitzende der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann, Nicole Reinhold-Dünchheim. Und Unterstützung bei der Betreuung fand die Ortssprecherin wie schon so oft beim Ehepaar Ingrid und Günter Schmitz. (jste)

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