Monheimer KKV-Bundeschef bedauert Papst-Rücktritt
Der katholische Sozialverband KKV um seinen Monheimer Bundesvorsitzenden Bernd-M. Wehner bedauert den Rücktritt des Papstes Benedikt XVI.
„Mehr als beschämend“
„Mit großem Bedauern, aber auch großem Respekt haben wir heute die Erklärung von Papst Benedikt XVI. zu seinem bevorstehenden Rücktritt vernommen. Wie intensiv muss der Papst mit sich und Gott gerungen haben, um eine solche Entscheidung zu fällen?“ Mit diesen Worten kommentierte gestern der Monheimer Bundesvorsitzende des KKV, Bernd-M. Wehner, die Erklärung des Papstes. So wenig wie sich der damalige Kardinal Joseph Ratzinger habe vorstellen können, dass er einmal zum Papst gewählt werden würde, so sehr habe er „gleichzeitig mit großem Gottvertrauen, einem enormen theologischen Wissen, tiefer Frömmigkeit und persönlicher Bescheidenheit dieses Hirtenamt geprägt und ausgefüllt“. „Er praktizierte genau das, was er bereits 1977 aus Anlass eines Symposiums zum 80. Geburtstag von Paul VI. über das Papstamt gesagt hatte: Er (der Papst) müsse sich ´als der ganz Kleine halten und verhalten´. Er müsse bekennen, ´dass er nichts anderes weiß als nur das eine, was ihm von Gott, dem Vater, durch Christus gelehrt worden ist´. Genau das hat Papst Benedikt während seiner Amtszeit praktiziert. Bei ihm stimmten Wort und Tat überein. Das machte ihn so glaubwürdig und menschlich so sympathisch. Von daher empfanden wir die Häme und die oft unsachliche Kritik, mit der Papst Benedikt vor allem in seinem Heimatland überzogen wurde, mehr als beschämend“, so Wehner weiter.
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