Der BAB-Neujahrsempfang 2016 im Bürgerhaus, diesmal mit voll geöffnetem Saal und mehr Sitzplätzen als je zuvor. Foto: Thomas Spekowius

Vermischtes, 23.01.2016

Neujahrsempfang des BAB

Vor einigen Tagen stieg wieder der traditionelle Neujahrsempfang beim Baumberger Allgemeinen Bürgerverein (BAB).

 

Bürgerbeteiligungen

Neben der Ansprache des BAB-Vorsitzenden Dr. Helmut Heymann gehören auch die Worte des Monheimer Bürgermeisters seit vielen Jahren zum festen Bestanteil des Neujahrsempfangs, den der BAB traditionell für alle Vereine im Stadtteil organisiert. Das Jahr 2016 werde erneut zahlreiche Bürgerbeteiligungen für Baumberg bringen, führte Zimmermann aus. Am 2. März soll erneut über den Bereich um St. Dionysius und den Rücken des Bürgerhauses gesprochen werden. Am 21. April wird es dann im Bürgerhaus erstmals um die künftige Gestaltung des Geländes der einstigen Geschwister-Scholl-Schule gehen. Dort soll nach Abriss der alten Gebäude vor allem neue Wohnbebauung entstehen, aber beispielsweise auch Platz für einen neuen Drogeriemarkt geschaffen werden, um das Baumberger Einkaufszentrum zu stärken. Und starke Anziehungskraft wird ganz sicher auch das Fischereimuseum in einem bald vollständig restaurierten Aalschokker ausüben, der künftig auf dem zuvor neu gestalteten Parkplatz an der Klappertorstraße als begehbares Museumsschiff aufgeständert wird: ein weiterer Baustein der MonChronik. Vieles also, worauf sich die Baumbergerinnen und Baumberger durchaus freuen können.

Herausforderungen

Doch das neue Jahr bringt auch neue Herausforderungen für die Menschen im Stadtteil mit sich, etwa bei der Integration von Flüchtlingen. Mit Blick auf die Geschehnisse im nahen Köln aus der Silvesternacht stellte Bürgermeister Daniel Zimmermann klar: „Wer kriminell ist, gehört vor ein Gericht und muss bestraft werden. Ich weigere mich aber, selbst wenn sich herausstellen sollte, dass alle Täter von Köln tatsächlich Flüchtlinge waren, deshalb alle anderen Flüchtlinge, egal ob sie nun schon bei uns sind oder erst noch zu uns kommen werden, dafür in Sippenhaft zu nehmen.” Vielmehr gelte es, gemeinsam Frustration und der Entwicklung von Loser-Karrieren, die gerade bei jungen Männern häufig in Gewalt mündeten, gezielt vorzubeugen und Perspektiven zu schaffen. Derzeit entsteht ein neues Übergangswohnheim für bis zu 150 Menschen an der Bregenzer Straße. „Wir wollen als Stadt aber auch weiterhin vor allem auf dezentrale Unterbringung setzen”, betonte Monheims Bürgermeister. Zum Jahreswechsel waren von der Stadt bereits 100 Wohnungen angemietet worden. Diese Zahl soll bis zum Sommer noch auf 150 erhöht werden. Die Diem-Sporthalle soll im März oder April wieder an die Schulen und den Vereinssport übergeben werden.

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