Peter Klug gestorben
Das ehemalige Ratsmitglied starb am 15. November kurz nach seinem 85. Geburtstag.
Im Rat von Monheim und Leverkusen
In Hitdorf wurde Peter Klug zwar nicht geboren, aber er war viele Jahrzehnte eng mit dem Ort verbunden. Schon als Hitdorf noch Stadtteil von Monheim war, wurde Klug kommunalpolitisch aktiv. Von 1964 bis 1974 gehörte er dem Monheimer Rat an, wo er sich unter anderem für ein besseres Schulangebot einsetzte. Bis ins hohe Alter nahm er regen Anteil an der Entwicklung seines Stadtteils und seiner Partei, der SPD. Nachdem Hitdorf 1975 nach Leverkusen eingemeindet worden war, setzte Klug seine kommunalpolitische Arbeit fort. Er war von 1975 bis 1989 und von 1999 bis 2004 Mitglied des Rates der Stadt Leverkusen, zudem von 1994 bis 2004 der auch für Hitdorf zuständigen Bezirksvertretung I.
Vereins- und Betriebsratsvorsitzender
Seine berufliche Laufbahn begann der gebürtige Duisburger mit einer Bäckerlehre, wechselte dann zur Firma Mannesmann und schließlich als technischer Angestellter zu Agfa-Gevaert in Leverkusen, wo er 1964 in den Betriebsrat gewählt wurde und von 1978 bis 1988 dessen Vorsitzender war. Dem Aufsichtsrat des Mutterkonzerns Bayer gehörte Klug von 1982 bis 1992 an. Alte Verbundenheit zu Monheim kam darin im Ausdruck, dass er 1987 dem Vorstand der Wohnungsgenossenschaft beitrat. Auch in Vereinen übernahm Klug Funktionen. Den SC Hitdorf führte er von 1972 bis 1992, den Leverkusener Stadtsportverband von 1988 bis 1997. Für seine langjährigen Verdienste erhielt Peter Klug 1981 das Bundesverdienstkreuz am Bande und 2001 den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.
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