Erstmals trat der Shanty-Chor beim Richrather Weihnachtsmarkt auf. Foto: Steinbrücker

Vermischtes, 17.12.2012

Richrather Weihnachtsmarkt verzückte Jung und Alt

Es passte diesmal alles zusammen beim 17. Richrather Weihnachtsmarkt.

 

„Der schönste Weihnachtsmarkt in Langenfeld“

Dieser fand bei gutem Wetter statt, die Vielfalt der Angebote stellte alle zufrieden, die heimelige, familiäre, kinderfreundliche Atmosphäre auf dem geschlossenen Gelände des katholischen Gemeindezentrums St. Martin mit dem Hausherrn Gerhard Trimborn trug ebenso zum Wohlfühlen bei. „Gestern haben wir bei Regen aufgebaut, und heute zeigt sich der schönste Weihnachtsmarkt in Langenfeld. Herzlichen Dank, was Ihr auf die Beine gebracht hat“, rief Schützenbrudermeister Wolfgang Schütz den Beteiligten zu. „30 Gruppierungen und Vereine unter einem Dach, das ist praktizierte Gemeinschaft für unser Dorf und zeigt, was sie leisten kann, von A wie Apfelbrot bis Z wie Zimtsterne.“ Bürgermeister Frank Schneider lobte das Engagement, das spreche für die Ortsgemeinschaft, und es mache Spaß, immer wieder hierher zu kommen. Das schöne große Windspiel im Garten des Pfarrers Gerhard Trimborn zeige auch die Veränderungen in der katholischen Kirche, von Richrath gehe viel für die Gesamtgemeinde aus.

Lieder in fünf Sprachen

Das Bühnenprogramm zog über den gesamten Nachmittag viele Besucher an. Oft mit dem Glühweinbecher, Apfelpunsch mit Vanilleeis oder Waffel am Stäbchen in der Hand, lauschten sie „den wunderschönen Klängen zur Weihnachtszeit“ der Musikgruppe „Friday“ der Musikschule, bestehend vor allem aus Mitarbeitern der WFB Langenfeld, oder den Liedern der Schulkinder der Grundschule Richrath-Mitte in fünf Sprachen.

Glühwein und Kekshäuschen

„Das ist eine Reise durch Europa“, sagte Lehrerin Susanne Trippelsdorf. Erstmals trat beim Richrather Weihnachtsmarkt der Shanty-Chor auf. „Wir singen Weihnachtslieder seemännischer Art, begleitet von zwei Akkordeons und Gitarre“, sagte dessen Leiter Helmut Giesewski. Der Shanty-Chor habe 20 Sänger und bestehe seit zehn Jahren. Direkt vor der Bühne stand wie immer der Holzpavillon der WFB Langenfeld mit der allseits geschätzten Räuberpfanne mit oder ohne Spiegelei. Der Förderverein der Pfadfinder schenkte Glühwein aus, die Pfadfinder waren beim Stockbrotbacken in der Jurte, Kinder fuhren Karussell oder bastelten Kekshäuschen, die Schießfrauen hatten Kukurez- und Hühnersuppe gekocht, der Kirchenchor kam mit den Reibekuchen kaum nach und die Feuerwehr hatte mit Grillwürstchen alle Hände voll zu tun. Im Verborgenen waren wie immer die „Spezialisten“ für die Stromversorgung tätig: Jürgen Plume und Andreas Schwamborn von den WFB Werkstätten, Michael Jung und Marcel Müller von Elektro Jung. Und Tim Baum war bereits zum achten Mal als Tontechniker hinter der Bühne in Aktion.

Auch der Nikolaus war da

Monika Fontaine bewältigte gekonnt die Moderation der Bühnenvorführungen, und Gerd Ziskofen schaute als Organisator überall nach dem Rechten. „Das war ein super Weihnachtsmarkt, tolles Wetter, kein Tropfen Regen, ein schöner Ablauf“ resümierten die beiden, nachdem der Nikolaus (Ingo Zimmermann von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft) an alle Kinder Geschenktüten verteilt hatte. (jste)

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