Tödlicher Unfall: Stadt zieht Konsequenzen!
Vorletzte Woche gab es auf der Bleer Straße einen tödlichen Unfall. Ein 83-jähriger Rollstuhlfahrer wurde von einem Auto erfasst.
Kein Geld vom Land
Der Mann starb später in der Düsseldorfer Uniklinik. Einige Anwohner glauben, dass weder der Verstorbene noch die 47-jährige Autofahrerin das Unglück auf Höhe Königsberger Straße hätten vorausahnen können; das Gras sei auf dem Grünstreifen am Straßenrand zu hoch gewesen, der Blick auf den Verkehr für den Überquerenden wie für die Fahrerin so erheblich erschwert worden. Laut einem Bericht der „WZ“ zieht die Stadt nun Konsequenzen. „In Absprache mit dem Bürgermeister wird der Betriebshof künftig in den Einmündungsbereichen zur Bleer Straße regelmäßig mähen“, zitierte die Tageszeitung am Wochenende Andreas Apsel von der Stadtverwaltung. Zuständig für das Mähen sei, so die „WZ“, der Landesbetrieb „Straßen.NRW“ – allerdings müsse der nur zweimal jährlich seiner Mähpflicht nachkommen, das sei geschehen. Apsel erklärte, dass aufgrund des Nothaushaltsrechtes das zusätzliche städtische Mähen als freiwillige Leistung eingestellt worden sei. In Zeiten besserer Finanzen nun wolle die Stadt dafür sorgen, dass es keine Sichtbehinderungen durch hohes Gras mehr gebe; Geld vom Land gebe es dafür jedoch nicht.
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