Wirtschaft, 08.04.2018

Monheims Bahnen setzen auf JobTicket

Nach dem Kooperationsvertrag mit Bayer hofft BSM-Geschäftsführer Detlef Hövermann auf weitere Firmen.

 

„Enorme Aufstockung”

Eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung kann nur funktionieren mit einem gut angenommenen öffentlichen Personennahverkehr. Die Infrastruktur dafür gibt es längst. Und sie wird weiter optimiert. Monheims Bahnen (BSM) werden bis Dezember zusätzliche 730.000 zu den bereits derzeit geleisteten rund 1,7 Millionen Kilometern pro Jahr fahren. Ein entsprechendes Konzept hat der Stadtrat im Dezember beschlossen. Teilweise könnte das Mehraufkommen auch durch die Rheinbahn übernommen werden. Vor allem die S-Bahn-Taktungen werden nochmals verbessert. „Das ist eine enorme Aufstockung unseres Angebotes. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass es auch entsprechend angenommen wird”, sagt BSM-Geschäftsführer Detlef Hövermann. Er setzt dabei auch auf das Modell des JobTickets. Dabei kooperieren Unternehmen mit Verkehrsbetrieben. Aktuelles Beispiel ist die Firma Bayer.

„Grundsätzlich jede Firma”

Rund 12.000 Beschäftigte des Unternehmens können demnächst das JobTicket in Anspruch nehmen. Auf Basis einer entsprechenden Vereinbarung mit den zuständigen Verkehrsbetrieben, unter anderem Monheims Bahnen, wird das Ticket dann deutlich ermäßigt angeboten. „Grundsätzlich kann jede Firma einen Vertrag mit uns abschließen. In Zeiten, in denen dringend an einer Verkehrswende gearbeitet werden muss, ist das genau das richtige Zeichen”, betont Detlef Hövermann. Eine entsprechende Kooperation kann sowohl für den Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) als auch für den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) vereinbart werden. Unter anderem nutzen bereits UCB, Ecolab und die Monheimer Stadtverwaltung die Angebote. Auch übergreifende Tickettarife sind möglich. Weitere Informationen gibt es bei Monheims Bahnen unter Telefon 02173/9574-12. E-Mail: jobticket[at]bahnen-monheim.de. Internet: www.bahnen-monheim.de. (nj)

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